Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heute unumkehrbar globalisierten Welt wird die Frage nach einer globalen Gerechtigkeit, die nicht vor Staatsgrenzen halt macht, immer dringender. Eine neue Brisanz hat diese Frage durch den Klimawandel und seinen Folgen erfahren. Am Beispiel der globalen Erwärmung, die nach heutigen wissenschaftlichen Kenntnissen zu einem entscheidenden Anteil menschengemacht ist, zeigt sich, wie ein Naturereignis Probleme aufwirft, die mit menschlicher Verantwortung auf globaler Ebene zusammenhängen. So sind Ursachen und Folgen des Klimawandels jeweils auf höchst ungleiche Weise über den Planeten verteilt. Dadurch wird deutlich, wie menschliche Handlungen auf der einen Seite der Erde lebensbedrohliche Folgen für die Bewohner auf der anderen Seite der Erde haben können. Durch die mediale Aufmerksamkeit, die dem Klimawandel in den letzten Jahren zuteil wurde, ist dieses Problem immer mehr in das öffentliche Bewusstsein gerückt. Inwieweit eine Weltöffentlichkeit, vielleicht sogar eine kosmopolitische Weltöffentlichkeit besteht, die allen Menschen die gleiche Achtung erweist, und welche Bedeutung Öffentlichkeit für globale Gerechtigkeit hat, soll am Beispiel des Klimawandels gezeigt werden.
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