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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Universität Passau (Lehrstuhl für PoWi II), Veranstaltung: PS Europa zwischen nationaler und integrierter Außen- und Sicherheitspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Westorientierung der Ukraine, die nach Abschluss der EU-Erweiterung ein direkter Nachbar der EU sein wird, unterstützen wir. Wir haben ein Interesse an einer stabilen Ukraine, die sich in Richtung Rechtsstaat, Demokratie und Marktwirtschaft entwickelt“. (Ischinger, Wolfgang (2000)) In seinem Vortrag über die Perspektiven deutscher…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Universität Passau (Lehrstuhl für PoWi II), Veranstaltung: PS Europa zwischen nationaler und integrierter Außen- und Sicherheitspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Westorientierung der Ukraine, die nach Abschluss der EU-Erweiterung ein direkter Nachbar der EU sein wird, unterstützen wir. Wir haben ein Interesse an einer stabilen Ukraine, die sich in Richtung Rechtsstaat, Demokratie und Marktwirtschaft entwickelt“. (Ischinger, Wolfgang (2000)) In seinem Vortrag über die Perspektiven deutscher Politik in Mittel– und Osteuropa skizziert Wolfgang Ischinger, Staatssekretär des Auswärtigen Amtes, eine Situation direkter Nachbarschaft der Europäischen Union (EU) mit der Ukraine. Beim Gipfeltreffen des Europäischen Rates in Nizza im Dezember 2000 bekräftigten die beteiligten Staats- und Regierungschefs ihre Pläne bezüglich der EU-Osterweiterung. Zu den aussichtsreichsten Kandidaten für die erste Erweiterungsrunde zählen Polen, die Slowakei und Ungarn. An dem Tag der Aufnahme dieser Länder wird die Ukraine zu einem direkten Nachbarn der EU. Welcher Art wird diese Nachbarschaft sein? Partnerschaftliche Zusammenarbeit oder gefährliche Krisen und Konflikte in den Grenzgebieten? Basierend auf einer Darstellung des Verhältnisses zwischen der EU und der Ukraine, werden die außenpolitischen Strategien und Optionen beider Akteure aufgezeigt. Auf Seiten der EU steht vor allem die „Gemeinsame Strategie“ für die Ukraine im Mittelpunkt. Auf ukrainischer Seite die prekäre innenpolitische Situation, die sich erheblich auf deren internationalen Beziehungen auswirkt. Dabei werden besonders die innenpolitischen Faktoren der ukrainischen Außenpolitik berücksichtigt, um die Situation in diesem Land besser veranschaulichen zu können. Für die Beantwortung der oben gestellten Frage bedeutsam sind auch die Asymmetrien in politischen, sozioökonomischen und soziokulturellen Bereichen. Die Frage, ob die Ukraine in Zukunft die Rolle eines Kooperationspartners der EU oder die eines instabilen Krisenakteurs einnimmt, wird am Ende der Seminararbeit behandelt werden.