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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Hauptseminar: Poetik der Novelle, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung und Zielsetzung der Arbeit In E.T.A. Hoffmanns Erzählung „Das Fräulein von Scuderi“, die zunächst im Oktober 1819 als Einzelveröffentlichung in dem von Stephan Schütze herausgegebenen Taschenbuch für das Jahr 1820. Der Liebe und Freundschaft gewidmet erschien und dann im Oktober 1820 in das Sammelwerk Serapions-Brüder aufgenommen wurde,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität zu Köln (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Hauptseminar: Poetik der Novelle, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung und Zielsetzung der Arbeit In E.T.A. Hoffmanns Erzählung „Das Fräulein von Scuderi“, die zunächst im Oktober 1819 als Einzelveröffentlichung in dem von Stephan Schütze herausgegebenen Taschenbuch für das Jahr 1820. Der Liebe und Freundschaft gewidmet erschien und dann im Oktober 1820 in das Sammelwerk Serapions-Brüder aufgenommen wurde, stellt die Künstlerproblematik ein zentrales Thema dar. In der germanistischen Forschung hat bislang keine Einigung darüber stattgefunden, ob es sich bei dieser Novelle um eine Künstlergeschichte oder eine Detektiv- bzw. Kriminalgeschichte handelt. Auf beide möglichen Alternativen wird im Rahmen dieser Arbeit eingegangen, im Mittelpunkt soll jedoch das besondere Verhältnis zwischen Kunst und Kriminalität stehen, das unabhängig davon, ob die Novelle letztendlich als Künstler- oder Detektivgeschichte bewertet wird, einen zentralen Aspekt der Erzählung darstellt. Ziel dieser Arbeit ist es, den Zusammenhang zwischen Künstlertum und Verbrechen darzulegen und in der Erzählung angelegte Gründe für die Kriminalität des Goldschmieds Cardillac aufzuzeigen. Außerdem sollen Cardillacs Verhältnis zum Fräulein von Scuderi und ihre Rolle innerhalb der Erzählung geklärt werden. In einem abschließenden Kapitel soll erörtert werden, inwiefern sich Parallelen zur Struktur der Erzählung und bezüglich der Figur des mordenden Künstlers in Patrick Süskinds Roman Das Parfum finden lassen. [...]