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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Sonstiges, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit hat das Ziel einer Zusammenschau über die Reichweiten von Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen. Speziell wird auf die Öffnungsklausel und die Härtefallklausel eingegangen. Die Seminararbeit beschränkt sich hierbei auf das deutsche Tarifsystem und den Wirtschaftsstandort Deutschland und führt keine Vergleiche zu anderen Ländern durch. Die Ausgestaltung des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Sonstiges, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Seminararbeit hat das Ziel einer Zusammenschau über die Reichweiten von Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen. Speziell wird auf die Öffnungsklausel und die Härtefallklausel eingegangen. Die Seminararbeit beschränkt sich hierbei auf das deutsche Tarifsystem und den Wirtschaftsstandort Deutschland und führt keine Vergleiche zu anderen Ländern durch. Die Ausgestaltung des Arbeitsrechts und der Tarifverträge wird durch die strukturellen Veränderungen auf dem Markt immer bedeutsamer. Belastende wirtschaftliche Faktoren, wie die Globalisierung, Europäisierung des Wirtschaftsgeschehens sowie die Währungsentwicklung fordern den Wirtschaftsfaktor Arbeit als einen der wichtigsten Wettbewerbsvorteile auf ein hohes Maß heraus. Dieser Faktor Arbeit muss daher innerhalb eines festgelegten Ordnungsrahmens funktionieren. Diese Ordnungsaufgabe hat die Verfassung weitgehend den Tarifpartnern und dem Tarifvertrag überlassen. Tarifverträge wirken über den Bereich der Tarifgebundenen hinaus – unmittelbar oder per individualvertraglicher Bezugnahme. Im Zuge der Globalisierung sehen Kritiker jedoch das wachsende Bedürfnis, flexiblere Reaktionen von Unternehmen und Betrieben den Veränderungen auf Absatz- wie Arbeitsmärkten Rechnung zu tragen. Hierzu können Tarifvertragsparteien durch ihre Verträge einen entscheidenden Beitrag leisten. Vielfach ist der Tarifvertrag jedoch auch in die Kritik geraten, als zu starr und teuer angesehen und für die schwierige Lage auf den Arbeitsmärkten mitverantwortlich gemacht. Einige tarifliche Regelungen sind für Verbandsmitglieder wirtschaftlich nicht mehr tragbar geworden und wirken Existenz bedrohend. Die Lösung wird über die eingangs genannte flexiblere Ausgestaltungen von Tarifsystemen gesucht. Diese werden von den Unternehmen als Möglichkeit gesehen, auf die strukturellen Änderungen auf den Güter- und Kapitalmärkten einzugehen.