Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Universität Konstanz (Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Ausbildung und Beruf: Systematische, historische und bildungspolitische Aspekte einer spannungsvollen Beziehung, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen des Proseminars „Ausbildung und Beruf“ habe ich mich in der vorliegenden Arbeit mit den „Regulationsformen des Verhältnisses von Ausbildung und Arbeit im internationalen Vergleich: Zur Andersartigkeit der Positionierung und Strukturierung beruflicher Bildung in Großbritannien“ beschäftigt. In dieser Arbeit wird das auf einer langen Tradition fußende Berufbildungssystem Deutschlands mit dem neu entwickelten modularen System Großbritanniens verglichen. Diese Hausarbeit gliedert sich nach diesem Einleitungskapitel in drei Inhaltskapitel. Im Ersten findet sich die historische Entwicklung des britischen Berufsbildungssystems, wobei hierbei aufgrund der Kürze dieser Arbeit nur grob eingeführt wird, da dies bei voller Ausführung sicherlich einer zusätzlichen Arbeit bedarf. Das zweite Kapitel stellt das britische Ausbildungssystem dar und beschreibt dessen aktuelle Struktur. Der eigentliche Vergleich der beiden Systeme bleibt dem Abschlusskapitel vorbehalten, wobei sich jener an folgenden Kriterien orientiert: 1.) Einflussnahme des Staates. 2.) Dauer der Ausbildungsgänge. 3.) Akzeptanz der Abschlüsse seitens der Wirtschaft. Abschließend folgt ein Resümee. Die einzelnen Gliederungspunkte halte ich für wichtig, um eine Überblick über das britische Berufsbildungssystem zu bekommen. Die Eingrenzung im Abschlusskapitel habe ich gewählt, da es meiner Meinung nach im Vergleich wichtige Inhaltspunkte der britischen und deutschen Berufsausbildung sind. Sicherlich müssten in diesem Vergleich noch weitere Inhalte berücksichtigt und genannt werden, was aber aufgrund der Kürze dieser Arbeit den Rahmen deutlich sprengen würde. Auch die geschichtliche Entwicklung der Berufsausbildung im Vereinten Königreich ist erwähnenswert, da durch historische Weiterentwicklungen in der Regel eine immer größer werdende Professionalität der Ausbildung erreicht wird und negative Aspekte in der Regel abgestellt werden. Außerdem halte ich es für unverzichtbar, Berufsbildungssysteme außerhalb von Deutschland kennen zu lernen, da ein Blick über den Tellerrand hinaus weiterbildend und fördernd für das Studium der Wirtschaftspädagogik ist. Aufgrund der aufkommenden Modularisierungsdebatte in Deutschland ist auch die Aktualität gegeben. Diese dargestellten Schwerpunkte werde ich durch die Analyse verschiedener Fachliteratur herausarbeiten.