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»Wer sich nicht lustig macht, der nimmt ein schlimmes Ende«, behauptet hier ein weiser Tor. Und recht hat er! Man sieht es ja an den Tränen der schönen Müllerstochter; vernimmt von Herrn Strunk, der sich erhunk; ahnt‘s aus dem Amtsleben des »Pflichtbürgers« oder dem Klagelied einer Brombeerpflückerin. Wer dagegen mit dem Autor möchte, »dass als wesentliche Form des Geistes uns die Heiterkeit bald leichter fällt« auf dieser Welt, der wird aus diesem Büchlein vergnüglich erfahren, in welcher Weise Liebe und Leid mit Scherz und Ernst gepaart sein können. G. Branstner, der sich auch immer wieder…mehr
»Wer sich nicht lustig macht, der nimmt ein schlimmes Ende«, behauptet hier ein weiser Tor. Und recht hat er! Man sieht es ja an den Tränen der schönen Müllerstochter; vernimmt von Herrn Strunk, der sich erhunk; ahnt‘s aus dem Amtsleben des »Pflichtbürgers« oder dem Klagelied einer Brombeerpflückerin. Wer dagegen mit dem Autor möchte, »dass als wesentliche Form des Geistes uns die Heiterkeit bald leichter fällt« auf dieser Welt, der wird aus diesem Büchlein vergnüglich erfahren, in welcher Weise Liebe und Leid mit Scherz und Ernst gepaart sein können. G. Branstner, der sich auch immer wieder um die Weiterführung bewährter oder um die Wiederbelebung vergessener traditioneller Kunstformen bemüht, hat in seiner Version verschiedenste Themen und Formen, Motive und Stimmungen mehrhundertjähriger Volksdichtung erstehen lassen. Der Vorzug ist dem Sangbaren, Liedhaften gegeben - und all den kräftigen, deftigen, schaurigen oder witzigen Geschichten, die für das Vorlesen oder Vortragen noch besonderen Spaß versprechen.
Geboren am 25.Mai 1927 in Blankenhain/Thüringen, Volksschule, drei Jahre Verwaltungslehre. 1945 Soldat im 2. Weltkrieg, bis 1947 in amerikanischer, französischer und belgischer Kriegsgefangenschaft. 1949 – 1951 Abitur an der ABF Jena, 1951 bis 1956 Studium der Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin, 1963 Promotion (Dr. Phil.). 1956 - 1962 Dozent an der Humboldt-Universität, 1962 – 1964 Lektor, 1966 - 1968 Cheflektor Eulenspiegelverlag/ Das Neue Berlin. Ab 1968 freiberuflicher Schriftsteller. 2008 in Berlin verstorben.
Inhaltsangabe
Liebe im Scherz Jungfer ade! Ein Obstgärtner, ein Lagerhalter und ein Totengräber loben ihre Frauen Liebesdienst Der geplättete Zorn Wie lang mag das noch gehen In jedem Mann steckt ein Tyrann Verständliche Vergesslichkeit Umkleideter Wunsch Das Schäfchenspiel Des Jägers Wunderhorn Die Gefechtsordnung Treu und Glauben Die nasse Wahrheit Das Verhängnis der Müllerstochter Der Gatte ging – der Buhle kam oder Lindas Tränen Am murmelnden Bach Herr Theophil und Frau Wie Herr Strunk sich erhunk Der arme Mann Hund und Katze im Liebesduett Das ganze noch ma Ein deutsches Schicksal Liebe im Ernst Das Mittelding Der Gefoppte Ein gutes Mundwerk Vom Beerenpflücken Freundliche Verwechslung Besorgnis Ach, Liebster, lass uns eilen In Wartestellung Eine Stellungssache Tragik Ja, die Zeit ändert viel Ein schöner Mann Moritat von den schwarzen und den grauen Haaren Elf Liebchen und eins Es ist ein eigen Dingen Die kleine Liebelei In Erwartung des Liebsten Die Liebe Leid im Ernst Humoristische Wahrheit Ballade vom lachenden Affen Hinterhofballade Die umgekehrte Todesangst Dein schwerster Brocken bist du selber Schnakenballade Des Sophistratos astronomische Antwort auf die gastronomische Frage, weshalb es volle und leere Bäuche gibt Das ungerade Schaf Denn der Herr ist ein Hirte! Der Pflichtbürger Klage um einen verdienten Toten, der im Leben nichts getaugt hat Wohin gehst du, kleines Wort? Das Was und das Warum Eine Frage an Gott den Herrn Pulver und Blei Ein gutbürgerliches Schlaflied Das Lied vom kleinen Feigenbaum Dschungelballade Das Merklied Zeitfehler Klagelied eines Rothaarigen Wem die Jacke passt – ist selbst ein Schwein Der ausgehakte Widerspruch Oma, erzähl uns was Das Zustandekommen der kleinen Arschkriecher Die ernsthafte Heiterkeit Von Loch zu Loch Leid im Scherz Narrenweisheit Freue dich, kein Tier zu sein Solo für elf Damen Urteil über ein Gedicht Das scheintote Kind Die Zwickmühle Gottes Zum Schießen Das geschüttelte Doppelstockbett Beschreibung einer Weltumfahrt Eine kastrierte Welt Der Tor in Knittel Elegie auf den Biss eines tollen Hundes Der Geselle in der Fremde Der Wirtshäusler Wie eine Haremsdame verlustig ging und drei deutsche Matrosen zu unbefleckten Helden wurden Dilemma Eine herbstliche Elegie Gut ist jede Jahreszeit Stilles Verdienst Lass sausen, Kind, lass sausen Tragik des Genies Ein Teufelskreis Der umgekehrte Hellseher Menschliche Unvollkommenheit Betriebsblind Lebensregeln Ein Wort zum Schluss
Liebe im Scherz Jungfer ade! Ein Obstgärtner, ein Lagerhalter und ein Totengräber loben ihre Frauen Liebesdienst Der geplättete Zorn Wie lang mag das noch gehen In jedem Mann steckt ein Tyrann Verständliche Vergesslichkeit Umkleideter Wunsch Das Schäfchenspiel Des Jägers Wunderhorn Die Gefechtsordnung Treu und Glauben Die nasse Wahrheit Das Verhängnis der Müllerstochter Der Gatte ging – der Buhle kam oder Lindas Tränen Am murmelnden Bach Herr Theophil und Frau Wie Herr Strunk sich erhunk Der arme Mann Hund und Katze im Liebesduett Das ganze noch ma Ein deutsches Schicksal Liebe im Ernst Das Mittelding Der Gefoppte Ein gutes Mundwerk Vom Beerenpflücken Freundliche Verwechslung Besorgnis Ach, Liebster, lass uns eilen In Wartestellung Eine Stellungssache Tragik Ja, die Zeit ändert viel Ein schöner Mann Moritat von den schwarzen und den grauen Haaren Elf Liebchen und eins Es ist ein eigen Dingen Die kleine Liebelei In Erwartung des Liebsten Die Liebe Leid im Ernst Humoristische Wahrheit Ballade vom lachenden Affen Hinterhofballade Die umgekehrte Todesangst Dein schwerster Brocken bist du selber Schnakenballade Des Sophistratos astronomische Antwort auf die gastronomische Frage, weshalb es volle und leere Bäuche gibt Das ungerade Schaf Denn der Herr ist ein Hirte! Der Pflichtbürger Klage um einen verdienten Toten, der im Leben nichts getaugt hat Wohin gehst du, kleines Wort? Das Was und das Warum Eine Frage an Gott den Herrn Pulver und Blei Ein gutbürgerliches Schlaflied Das Lied vom kleinen Feigenbaum Dschungelballade Das Merklied Zeitfehler Klagelied eines Rothaarigen Wem die Jacke passt – ist selbst ein Schwein Der ausgehakte Widerspruch Oma, erzähl uns was Das Zustandekommen der kleinen Arschkriecher Die ernsthafte Heiterkeit Von Loch zu Loch Leid im Scherz Narrenweisheit Freue dich, kein Tier zu sein Solo für elf Damen Urteil über ein Gedicht Das scheintote Kind Die Zwickmühle Gottes Zum Schießen Das geschüttelte Doppelstockbett Beschreibung einer Weltumfahrt Eine kastrierte Welt Der Tor in Knittel Elegie auf den Biss eines tollen Hundes Der Geselle in der Fremde Der Wirtshäusler Wie eine Haremsdame verlustig ging und drei deutsche Matrosen zu unbefleckten Helden wurden Dilemma Eine herbstliche Elegie Gut ist jede Jahreszeit Stilles Verdienst Lass sausen, Kind, lass sausen Tragik des Genies Ein Teufelskreis Der umgekehrte Hellseher Menschliche Unvollkommenheit Betriebsblind Lebensregeln Ein Wort zum Schluss
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