An einem strahlenden Frühlingstag, inmitten blühender Obstbäume, heiratet Sibylle Kolb Karl Wegener. Sie, eine erfolgreiche Journalistin, er ein bekannter Chirurg, Erfinder und Unternehmer am Ende seiner Karriere. Nach einer Zeit überschäumender Freude ziehen Gewitterwolken auf. Sibylle war achtzehn, als sie ihren Sohn Stefan sofort nach dessen Geburt zur Adoption freigab. Der Vater des Kindes, ein Draufgänger und Rennfahrer, verunglückte tödlich. Die Familie verweigerte ihr jede Unterstützung und Sibylle konnte sich ein Leben als allein erziehende Mutter nicht vorstellen. Stefan wurde von Karl Wegeners Schwägerin adoptiert, ohne dass Sibylle etwas davon ahnt, als Karl sie zur Frau nimmt. Es beginnt ein verhängnisvoller Tanz, bei dem Familien zerbrechen und Leben neu justiert werden. Der Roman zeichnet das Bild einer Frau von großer Schönheit, die alles gewinnt, Liebe und Reichtum, um am Ende alles zu verlieren. Er handelt von einer Gesellschaft wo das Geld die Messlatte von Erfolg ist, und in der sich jeder selbst genügt. Von Menschen, deren Träume zerstieben, und sich von einander entfernen. Und anderen, die ihr Leben in die Hand nehmen und glücklich werden.
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