Cover
Also farbtechnisch gefällt mir das Originalcover wesentlich besser, dass ist nämlich grün und nicht lila/pink. An diesem Cover gefällt mir aber deutlich besser, dass es zu den Cover der Reihe von Paige Toon passt. Es ist jetzt nicht genau in dem gleichen Stil gestaltet worden, aber sehr
ähnlich und das finde ich super, denn so sieht man, dass die Reihen ein bisschen zusammen…mehrCover
Also farbtechnisch gefällt mir das Originalcover wesentlich besser, dass ist nämlich grün und nicht lila/pink. An diesem Cover gefällt mir aber deutlich besser, dass es zu den Cover der Reihe von Paige Toon passt. Es ist jetzt nicht genau in dem gleichen Stil gestaltet worden, aber sehr ähnlich und das finde ich super, denn so sieht man, dass die Reihen ein bisschen zusammen gehören.
Meine Meinung
Jessie ist 15, als sie von ihrem leiblichen Vater das erste Mal etwas hört. Das ganze könnte auch unter denkbar besseren Umständen geschehen, denn vor kurzem erst ist ihre Mutter tödlich verunglückt und Jessie hat sehr damit zu kämpfen, dass Trauma zu überwinden. Sie benimmt sich wie es sich für einen aufmüpfigen Teenager gehört. Ich sehe durchaus ein, dass man genau diese Seite sehr stark hervorheben muss für die Geschichte, trotzdem ist es ein Teil von Jessie den ich nicht mag und mit dem ich mich auch absolut nicht identifizieren kann. Als sie dann bei Johnny ist, war es ähnlich, einerseits benimmt sie sich bereits wie ein verzogener Rockstar und dann ist sie wieder ein ganz liebes Mädchen. Manchmal fand ich diese beiden Gegensätze etwas zu extrem. Ihr Verhalten hat für mich manchmal nicht so viel Sinn ergeben.
Johnny und Meg fand ich super, auch die Kinder sind absolut niedlich. Mir hat es super gut gefallen Johnny mal ein bisschen besser kennenzulernen, vor allem aus einer ganz anderen Perspektive. Auch wenn er hier in diesem Buch stellenweiße noch mehr zu einem Sexobjekt degradiert wurde, fand ich ihn doch fast noch netter, als in seinen eigenen beiden Büchern.
Die Freunde, die Jessie sich zum Teil macht, fand ich furchtbar. Einfach sehr unsympathisch und auch ihre Freunde in England fand ich persönlich nicht so toll. Das war mir alles etwas zu oberflächlich. Mag sein, dass es gewollt ist, schön fand ich trotzdem nicht.
Dann hätten wir da noch Jack. Er erinnert mich schon extrem an Johnny und ich kann ziemlich deutlich sehen, worauf das hinaus läuft. Ich werde mich auf jeden Fall überraschen lassen, wie es mit den beiden weiter geht und was uns mit Jessie noch alles erwartet.
Obwohl ich so manche Figuren nicht so gerne mochte und der Meinung bin, dass die Reihe noch viel Luft nach oben hat, fand ich den ersten Band schön. Er hat mich super unterhalten, zum Lachen gebracht und viel Spaß gemacht. Gerade aber weil ich der Meinung bin, dass die Autorin das viel besser kann, vergebe ich vier von fünf Monster, weil es mir wirklich gut gefallen hat. Allerdings hoffe ich sehr, dass die Autorin mehr aus der Geschichte macht. Ich bin gespannt und werde mich überraschen lassen.