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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Pädagogik), Veranstaltung: Hermeneutik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der hermeneutische Ansatz ist für die Erziehungswissenschaft vom historischen Interesse, da er die wissenschaftstheoretische Grundposition der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik darstellt. Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein ist sie die dominierende Richtung der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft. Die Pädagogik wurde von den Vertretern der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Pädagogik), Veranstaltung: Hermeneutik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der hermeneutische Ansatz ist für die Erziehungswissenschaft vom historischen Interesse, da er die wissenschaftstheoretische Grundposition der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik darstellt. Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein ist sie die dominierende Richtung der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft. Die Pädagogik wurde von den Vertretern der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik als eine Geisteswissenschaft angesehen, weil das Verstehen als deren methodische Grundposition galt. Die wissenschaftstheoretische Grundlegung dieser Auffassung lieferte die Hermeneutik als die Lehre vom Verstehen. Seit der „realistischen Wendung“ in den 1960er Jahren wird die Erziehungswissenschaft allerdings überwiegend nicht mehr als Geistes-, sondern als Sozialwissenschaft angesehen. Somit kam es zu einer Zwitterstellung der Erziehungswissenschaft. Vor dem Hintergrund der Erklären – Verstehen – Debatte steht sie vor der Alternative, sich entweder als empirisch–analytische Sozialwissenschaft zu verstehen oder aber sich als verstehende Sozialwissenschaft zu begreifen, die das Verstehen als ihre methodische Grundoperation betrachtet. Im Vordergrund dieser Hausarbeit steht die Abhandlung „Entstehung der Hermeneutik“ von Wilhelm Dilthey. Sie soll als Ausgangstext fungieren. In dieser Abhandlung wird die Bedeutung des Verstehens erläutert. Davor wird Diltheys Weg zur Hermeneutik beschrieben, um ein besseres Verständnis zu ermöglichen. Im weiteren Verlauf werden zwei weitere Autoren vorgestellt, welche ebenfalls den Verstehensbegriff definieren werden. Dabei handelt es sich um Helmut Danner und Hans – Christoph Koller, die sich auch auf Dilthey beziehen. Zudem wird Hans-Christoph Koller ebenso auf Wolfgang Klafki eingehen. Auch hier wird die Bedeutung des Verstehens herausgearbeitet sowie ihre Möglichkeiten und Grenzen aufgezeigt. Der Schluss besteht aus einem Fazit über den Terminus „Verstehen“ und eine Zusammenfassung der hermeneutischen Auslegung.