Patricia Schröder
eBook, ePUB
Das verzauberte Puppenhaus (Villa Holunder) (eBook, ePUB)
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Mia kann es kaum abwarten: Morgen ist ihr Geburtstag und dann bekommt sie endlich das lang ersehnte Computerspiel "City of Dolls". Umso geschockter ist sie, als ihre Familie ihr ein echtes Puppenhaus überreicht. Mit dabei ist ein geheimnisvoller Brief, aus dem einige Holunderbeeren und -blätter rieseln. Mias verschollene Tante Rikka bittet Mia darum, gut auf das Puppenhaus "Villa Holunder" aufzupassen, und macht einige merkwürdige Andeutungen. Mias Neugier ist geweckt. Und als es dann auch noch geheimnisvoll raschelt und die kleinen Puppenhausbewohner wie von Geisterhand ihre Position wechs...
Mia kann es kaum abwarten: Morgen ist ihr Geburtstag und dann bekommt sie endlich das lang ersehnte Computerspiel "City of Dolls". Umso geschockter ist sie, als ihre Familie ihr ein echtes Puppenhaus überreicht. Mit dabei ist ein geheimnisvoller Brief, aus dem einige Holunderbeeren und -blätter rieseln. Mias verschollene Tante Rikka bittet Mia darum, gut auf das Puppenhaus "Villa Holunder" aufzupassen, und macht einige merkwürdige Andeutungen. Mias Neugier ist geweckt. Und als es dann auch noch geheimnisvoll raschelt und die kleinen Puppenhausbewohner wie von Geisterhand ihre Position wechseln, wird Mia klar, dass sie und ihr neuer Freund Luca gerade in ein großes Abenteuer hineinschlittern. Eine zauberhafte Geschichte mit ganz besonderen Hingucker-Seiten: Aufwendige Foto-Collagen lassen die Villa Holunder tatsächlich zum Leben erwachen!
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Patricia Schröder, 1960 geboren, lebt mit ihrem Mann und einer Handvoll Tiere auf Eiderstedt, wo sie als freie Autorin arbeitet. Sie begann mit Rundfunkessays, später kamen Texte für Anthologien dazu. Inzwischen sind von ihr zahlreiche Kinder- und Jugendromane veröffentlicht und in andere Sprachen übersetzt worden.
© privat
Produktdetails
- Verlag: Coppenrath Verlag
- Seitenzahl: 208
- Altersempfehlung: ab 8 Jahre
- Erscheinungstermin: 18. März 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783649643265
- Artikelnr.: 63406852
Patricia Schröder ist als Kinderbuchautorin bei uns bereits sehr beliebt und einige ihrer Bücher haben es in unser Regal als Dauerbrenner geschafft. Das verzauberte Puppenhaus ist allerdings der Renner. Was macht das Buch so besonders? Zunächst das auffallende Cover mit dem alten …
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Patricia Schröder ist als Kinderbuchautorin bei uns bereits sehr beliebt und einige ihrer Bücher haben es in unser Regal als Dauerbrenner geschafft. Das verzauberte Puppenhaus ist allerdings der Renner. Was macht das Buch so besonders? Zunächst das auffallende Cover mit dem alten Puppenhaus und seinen Bewohnern, dann das Format, die reichhaltigen bunten Illustrationen und natürlich die tolle Geschichte, die sich darin befindet. Selbst der Preis ist für diese aufwendige Gestaltung enorm günstig gehalten, denn die 208 Seiten sind alle gut gefüllt.
Wir treffen hier auf die 10jährige Mia, die zu ihrem Geburtstag ein altes Puppenhaus geschenkt bekommt. Selbstverständlich hatte sie ganz andere Wünsche und reagierte dementsprechend enttäuscht. Allerdings gibt es auch noch einen Brief zu dem Puppenhaus von ihrer verschwundenen Tante Rikka. Es entwickelt sich alles ganz anders als gedacht, denn das Puppenhaus birgt ein Geheimnis.
Obwohl hier ziemlich viel Text auf einer Seite vorhanden ist, was für ein Kinderbuch, dass ab 8 Jahren empfohlen wird, eher ungewöhnlich ist, liest sich die Geschichte zügig. Patricia weiß, wie man es spannend und fließend gestaltet. Die Ckaraktere leben mit und in der Geschichte. Wir hatten gemeinsam unheimlich viel Spaß und haben einige Male total mitgefiebert. Der Spannungsbogen ist extrem hoch und am Ende waren wir sogar noch überrascht, denn wir lagen mit unserem Übeltäter ganz falsch.
So ein tolles Puppenhaus wünschen sich bestimmt nicht nur Kinder.
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Kurz zum Inhalt:
Mia bekommt zum Geburtstag ein Puppenhaus geschenkt und ist sichtlich enttäuscht. Mit dabei ist ein mysteriöser Brief ihrer verschollenen Tante Rikka mit der Bitte, dass sie auf ihre "Villa Holunder" gut aufpassen soll...und das Abenteuer lässt nicht lang …
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Kurz zum Inhalt:
Mia bekommt zum Geburtstag ein Puppenhaus geschenkt und ist sichtlich enttäuscht. Mit dabei ist ein mysteriöser Brief ihrer verschollenen Tante Rikka mit der Bitte, dass sie auf ihre "Villa Holunder" gut aufpassen soll...und das Abenteuer lässt nicht lang auf sich warten.
Meine Meinung:
Der neue Kinderroman aus der Feder Patricia Schröders fällt schon durch ein ungewöhnliches Format auf. Das Buch ist fast quadratisch, recht groß für einen Roman und mit einem festen Einband. Das Cover hat mich zuerst an ein Bastelbuch erinnert. Ob man wohl Bastelanleitungen für Puppenhäuser darin finden wird? Bei dieser Frage hält man das Buch dann schon in der Hand und wird vom Inhalt wieder total überrascht. Es gibt zahlreiche großflächige Illustrationen. Es handelt sich um eine Mischung aus Fotos und Zeichnungen. Wobei die Zeichnungen auch sehr real wirken, so der kleine Kater Konstantin, der immer wieder auftaucht.
Die Schrift im Buch ist recht klein und im Gegensatz zu einem Roman nicht als Kompletttext zu lesen, sondern in 3 Spalten nebeneinander - auch wieder eine Besonderheit an diesem Kinderroman.
Jedes Kapitel wird auf einer Doppelseite vorgestellt und kurz umrissen - es macht total neugierig.
Sowohl meine Schulkinder, die bereits in die Villa Holunder reingeschmökert haben, als auch ich, sind von dem neuen Kinderroman total begeistert.
Es geht immerhin um kleine Puppen, die lebendig sind. Wer weiß, eventuell sind die Puppen meines Puppenhauses ja auch lebendig?
Die Geschichte wird wahnsinnig spannend und auch liebevoll erzählt. Die Charaktere schließt man schnell ins Herz, vor allem Mia, die eine so liebenswürdige, clevere und hilfsbereite Person ist.
Der Erzählstil ist stimmig, flott und kindgerecht. Die Sätze sind oft etwas länger und auch der Wortschatz ist eventuell für manch jüngere noch herausfordernd - für mich ist das Buch eine großartige Möglichkeit das gemeinsame Lesen zu unterstützen. Kinder können einzelne Passagen lesen und Erwachsene sie dabei begleiten und auch übernehmen.
Fazit: Das verzauberte Puppenhaus verzaubert einen selbst, ich bin aus dem Lesen gar nicht mehr rausgekommen, da ich unbedingt wissen wollte, wie es mit den kleinen Hausbewohnern weitergeht und ob Tante Rikka denn gefunden wird.
Ein Lesevergnügen für Groß und Klein!
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„Der besondere Kinder-Roman" heißt es im Button auf dem Cover, und hätte ich mich nicht schon deswegen für dieses Buch interessiert, weil ich die Autorin seit meiner eigenen Kindheit sehr schätze, wäre meine Neugier spätestens hiermit, in Kombination mit dem …
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„Der besondere Kinder-Roman" heißt es im Button auf dem Cover, und hätte ich mich nicht schon deswegen für dieses Buch interessiert, weil ich die Autorin seit meiner eigenen Kindheit sehr schätze, wäre meine Neugier spätestens hiermit, in Kombination mit dem Puppenhausthema, geweckt gewesen. Ich gehöre zu den Menschen, die sich immer gewünscht haben, dass ihr Spielzeug lebendig werden würde (auch wenn es das in der Fantasie natürlich sowieso wurde).
Das Buch hat ein ungewöhnlich großes Format und eignet sich eher zum (gemeinsamen) Lesen zu Hause statt für unterwegs. An die Textverteilung in Spalten musste ich mich erst gewöhnen, zum Vorlesen ist das aber bestimmt sehr angenehm.
Aufwendige Puppenhausfotografien/-collagen und andere farbenfrohe Bildelemente begleiten die Geschichte. Der Erzählstil ist nah an Mia, hin und wieder gibt es außerdem direkte Leseransprachen und Vorausdeutungen, was sehr gut zur Art des Buchs passt und unter Garantie auch bei der Zielgruppe super ankommt.
Erhofft habe ich mir viele fantasievolle Details und ein turbulentes, spannend-lustiges Abenteuer, und genau das habe ich auch bekommen. Es war wundervoll, mit Mia die Geheimnisse und die Magie der Villa Holunder zu entdecken und den coolen Luca kennenzulernen, der beherzt mit den Bildern bricht, die vermutlich immer noch zu viele Menschen eben so von coolen Jungs haben.
Auch Mias Freundinnen Larissa und Neomi haben es mir angetan, zumal ich eine Schwäche für schwierige Charaktere habe. Demzufolge war ich etwas enttäuscht, dass das Verhalten der beiden und das, was eigentlich dahintersteckt, sehr kurz kommen; auf der anderen Seite ist die diesbezüglich vermittelte Message, sich mit den richtigen Menschen zu umgeben und wahre Freundschaft zu leben, sehr wichtig und schön.
Last but not least habe ich natürlich die Puppenhauskinder und ihren Opa sowie Kater Konsti ins Herz geschlossen.
Schön ist, dass es auch für erwachsene (Vor-)Leser immer wieder Überraschungen gibt, wenn man zu erahnen glaubt, worauf die Autorin mit einem Handlungsstrang oder einer Figur hinauswill. Meine Theorien und Vorhersagen haben sich jedenfalls mehrmals als falsch erwiesen, und Spuren, die gelegt waren, fielen mir erst wieder ein, als sie für den weiteren Verlauf wichtig wurden.
Am Ende geht es nach dem bis dahin eher gemäßigten Erzähltempo Schlag auf Schlag, und in einem kurzen Abschlusskapitel werden noch einige Infos zur Auflösung und dem Ausgang des Ganzen untergebracht. Für mich hätte dieser Teil noch mehr Raum einnehmen dürfen, weil ich mich so nach dem atemlosen Sprint durch die „kriminellen“ Verwicklungen etwas in der Luft hängengeblieben fühlte.
In einem Satz:
„Das verzauberte Puppenhaus“ ist eine fantasievoll in Szene gesetzte Geschichte voller Ideenreichtum, Humor und Spannung, eine Hommage an alte, wundersame Dinge und den Wert echter Freunde.
4,5 Sterne
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Mia wünscht sich zum 10. Geburtstag sehnsüchtig einen Laptop und ein Computerspiel, was ihre Freundinnen schon lange haben. Ihre Enttäuschung ist riesig als sie dann ein großes altes Puppenhaus bekommt.
Was soll sie damit bloß anfangen, sie ist ja keine sechs …
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Mia wünscht sich zum 10. Geburtstag sehnsüchtig einen Laptop und ein Computerspiel, was ihre Freundinnen schon lange haben. Ihre Enttäuschung ist riesig als sie dann ein großes altes Puppenhaus bekommt.
Was soll sie damit bloß anfangen, sie ist ja keine sechs mehr.
Das Puppenhaus birgt allerdings so manches Geheimnis. An dieser Stelle möchte ich nicht zu viel verraten, nur so viel: Es wird nicht langweilig!
Das Haus stammt von Mias Großtante Rikka und es liegt auch ein Brief dabei. In diesem bittet Rikka Mia gut auf die "Villa Holunder" aufzupassen.
"Es ist nämlich ein ganz besonders Puppenhaus. Das sieht man aber erst auf dem zweiten Blick."
"Das verzauberte Puppenhaus" ist ein wirklich außergewöhnliches Kinderbuch! Die Handlung ist komplex, spannungsgeladen, voller Geheimnisse und besticht auch mit einer Prise Magie!
Es ist viel Text enthalten, so dass langer (Vor-)Lesespaß garantiert ist. Zusätzlich dienen zahlreiche farbenfrohe Foto-Collagen und kleinere Illustrationen (z. B. Holunderblüten) der Veranschaulichung! So können Kinder wahrhaftig in die Geschichte "abtauchen"! Die Handlung wird dabei zusammen mit den Bildern so richtig lebendig, wie die Figuren im Puppenhaus!
Auf den Bildern gibt es so viel zu entdecken bzw. zu vergleichen (kleine Veränderungen etc.).
Der allwissende Erzähler spricht den Leser direkt an, die Kapitelüberschriften machen neugierig, einmal angefangen, wollten wir gar nicht mehr aufhören zu lesen. Dieses Buch hat uns direkt in den Bann gezogen.
Patricia Schröder hat zudem ein feines Gespür für die Gefühlswelt von Kindern, so dass sich die Leser mit der Protagonistin direkt identifizieren können.
Auch die Nebenfiguren sind vielschichtig und authentisch beschrieben, wie z. B. alles besser wissende Eltern, der kleine manchmal nervige Bruder, überaus zickige Freundinnen und der sehr charmante Nachbarsjunge Luca, der Mia mit Rat und Tat zur Seite steht.
Das Buch ist zum Vorlesen ab ca. sieben Jahren geeignet, zum Selberlesen aufgrund des komplexen Inhalts und der eher kleinen Schrift ab ca. neun Jahren.
Fazit:
Ein ganz besonderer "Kinderbuch-Schatz", hochwertig und überaus liebevoll gestaltet, mit einer fesselnden und zauberhaften Handlung!
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Das Buch sticht ja schon durch sein besonderes Format heraus.
Wenn man es dann in die Hand nimmt, wird man noch von der Schwere überrascht. Wow, wenn es doch nicht überzeugen sollte, dann kann man es auf jeden Fall auch zum Blätter pressen oder sonstigen Aktionen, für die man …
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Das Buch sticht ja schon durch sein besonderes Format heraus.
Wenn man es dann in die Hand nimmt, wird man noch von der Schwere überrascht. Wow, wenn es doch nicht überzeugen sollte, dann kann man es auf jeden Fall auch zum Blätter pressen oder sonstigen Aktionen, für die man etwas richtig Schweres braucht, verwenden.
Ha! Niemals nie wird mit diesem Buch ein Blatt gepresst, wir werden es hüten wie unseren Augapfel!
Wir werden es weiterhin streicheln, wenn wir an ihm vorbeikommen, weil das Cover so schön glatt ist und sich einzelne Lackelemente so schön abheben.
Und überhaupt ist das Buch ein ganz Besonderes.
Schon beim ersten Durchblättern waren wir fasziniert von der Gestaltung.
Die Fotografien, in denen das Puppenhaus solo zu sehen ist (die Katze, hachz!), sind ja schon super. Aber wenn das Puppenhaus dann zum Leben erwacht, indem echte Menschen in das Puppenhaus hineingebastelt wurden, das ist ganz großes Kino. Äh. Buch.
Weil die Gestaltung so ungewöhnlich, so aufwändig und so liebevoll ist, dachte ich anfangs, dass die eigentliche Handlung hier etwas in den Hintergrund rückt und das Visuelle hier eher ergänzt.
Weit gefehlt!
Die Geschichte hatte uns sofort und sie würde auch für sich alleine ihren Zauber entfalten, hätte diese aufwändige Gestaltung gar nicht nötig. So ist es aber einfach magisch. Mir fällt gerade wirklich kein Buch ein, das ich vergleichbar so schon gelesen hätte.
So, genug geschwärmt, nun noch ein paar Worte zur Handlung:
Es geht um Mia, die auf ihren Geburtstag hinfiebert, an dem sie hoffentlich endlich auch das heiß ersehnte Computerspiel bekommt, das ihre Freundinnen den ganzen Tag spielen.
Stattdessen beginnt der Tag mit einer großen Enttäuschung: sie bekommt ein Puppenhaus. Hallo? Sie ist 10 (Z E H N!) - was will sie mit einem Puppenhaus?
Aber als sie bemerkt, dass die kleinen Bewohner im Haus gar keine Puppen sind, da beginnt ein großes Abenteuer.
Es wird spannend, rätselhaft und ein klein wenig magisch. Mehr will ich gar nicht verraten, das Puppenhaus und insbesondere seine Bewohner wollen schließlich entdeckt werden.
Es ist kein Bilderbuch im klassischen Sinn, sondern eine vollwertige Geschichte für Kinder ab acht Jahren mit richtig viel Text.
Bei uns hat das Buch auch eine Zwölfjährige gelesen und war genauso verzaubert wie ich - die Altersempfehlung kann also getrost nach oben hin großzügig geöffnet werden, auch ältere Kinder können sich hier noch sehr angesprochen fühlen. Zumal sie sich in Mias Lebenswelt mit Computerspielen und Zicken-Freundschaften vielleicht auch abgeholt fühlen.
Und für uns Erwachsene, die wir selbst mit Puppenhäusern gespielt haben, ist das Buch auch eine kleine Zeitreise.
Es hat bei mir richtig die Lust auf eine Runde Puppenhaus-spielen geweckt. Zu schade, dass wir keines mehr haben.
Fazit: Wir kennen und lieben die Bücher der Autorin schon lange und haben schon ganz viele gelesen. Dieses hier ist aber unser Allerliebstes - und die Konkurrenz ist wahrlich groß.
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Patricia Schröder begleitet uns mit ihren tollen Büchern schon seit vielen Jahren. Doch dieses Buch ist etwas ganz besonderes.
Alleine die Aufmachung ist wunderschön, das Cover ist wirklich einzigartig. Die vielen bunten Illustrationen im Buch gemischt mit den interessanten …
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Patricia Schröder begleitet uns mit ihren tollen Büchern schon seit vielen Jahren. Doch dieses Buch ist etwas ganz besonderes.
Alleine die Aufmachung ist wunderschön, das Cover ist wirklich einzigartig. Die vielen bunten Illustrationen im Buch gemischt mit den interessanten Foto-Collagen sind mal etwas ganz anderes und sehr beeindruckend.
Mia wünscht sich zu ihrem Geburtstag nichts sehnlicher als das neue Computerspiel "City of Dolls". Dann bekommt sie jedoch ein echtes Puppenhaus geschenkt und ist zunächst sehr traurig.
Gemeinsam mit dem Puppenhaus erhält sie von ihrer Tante Rikka noch einen ganz sonderbaren Brief inklusive getrockneten Holunderbeeren in dem die Tante sie bittet gut auf das Puppenhaus namens "Villla Holunder" aufzupassen. Mia wundert sich ein bisschen darüber. Nachdem ihr Blick jedoch immer wieder auf die Villa Holunder fällt, meint sie nicht nur Geräusche aus dem Puppenhaus zu hören, sondern scheinbar bewegen sich auch die Puppen. Wie kann das sein?
Hat sie sich das nur eingebildet? Gemeinsam mit ihren neuen Freund Luca versucht sie dem auf die Spur zu gehen und ehe sie sich versieht stecken beide in einem nicht ganz ungefährlichen und aufregenden Abenteuer. Mia verliert keinen Gedanken mehr an das Computerspiel.
Mein Fazit:
Wir lieben dieses Buch und hatten so unglaublich viel Spaß und wunderschöne Lesestunden. Wir waren richtig traurig, als wir die letzte Seite umgeblättert haben. Patricia Schröder ist es wieder einmal gelungen ein absolut geniales und zuckersüßes Leseabenteuer für kleine Leser und große Leser zu erschaffen.
Meine Zwerge haben beide beschlossen: " Dies ist das allerbeste Buch, welches wir bisher gelesen haben" :-)
Unsere Däumchen gehen allesamt nach oben und wir geben fünf supergute Sternchen und hoffen ganz doll auf eine Fortsetzung von Mia und ihren kleinen Puppenfreunden
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Mit „Das verzauberte Puppenhaus“ ist Patricia Schröder ein wahrer Schatz gelungen!
Mia wünscht sich zu ihrem 10. Geburtstag nichts sehnlicher als ein beliebtes Computerspiel. Stattdessen bekommt sie ein altmodisches, abgenutztes Puppenhaus. Logisch, dass ihre …
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Mit „Das verzauberte Puppenhaus“ ist Patricia Schröder ein wahrer Schatz gelungen!
Mia wünscht sich zu ihrem 10. Geburtstag nichts sehnlicher als ein beliebtes Computerspiel. Stattdessen bekommt sie ein altmodisches, abgenutztes Puppenhaus. Logisch, dass ihre Enttäuschung riesengroß ist. Doch dann hört sie Geflüster und die Puppen scheinen wie von Geisterhand ihre Positionen zu verändern. Was hat das zu bedeuten?
Die Villa Holunder, so der Name des Puppenhauses, ist ein wahres Schmuckstück, eingerichtet mit viel Liebe zum Detail und von Patricia Schröder liebevoll beschrieben. Das Buch ist gespickt mit großformatigen Bildern sowie wunderschönen Detailaufnahmen der Villa. Zusätzlich ist der Text an passenden Stellen mit vielen detailverliebten Fotoelementen dekoriert, die immer wieder zum Innehalten und Betrachten einladen. Wunderbar stimmig fand ich auch die Gestaltung eines jeden neuen Kapitelbeginns mit einer großformatigen Illustration sowie einem Hinweis auf den Inhalt des Kapitels auf jeweils einer Doppelseite. Wunderschön. Das Papier ist schön dick und griffig und das gesamte Buch hat eine sehr wertige Haptik.
Die gesamte bezaubernde grafische Gestaltung des Buches harmoniert wunderbar mit der Geschichte, die Mia mit ihrem Puppenhaus widerfährt. Nicht nur erlebt sie ein ereignisreiches Abenteuer mit und für die Bewohner der Villa Holunder, sondern lernt nebenbei auch viel über echte, unvoreingenommene Freundschaft, Hilfsbereitschaft und die wichtigen Werte im Leben. Die Geschichte steckt voller Gefühl, aber auch Spannung, Abenteuer und Humor kommen nicht zu kurz. Und das alles, während ein großes Geheimnis gewahrt bleiben will!
Mein Fazit: In der Villa Holunder sind nicht nur die Bewohner verzaubert, sondern sie lässt auch den Leser verzaubert zurück! Absolute Leseempfehlung für alle, die besondere Bücher mögen. Und zwar nicht nur Mädchen.
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Ein neues Buch von Patricia Schröder ist erschienen, heißt also, es muss hier bei uns zu Hause einziehen. Das ist wie ein ungeschriebenes Naturgesetz.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich bei ihrem neusten Werk zuerst ein wenig gezögert habe und das liegt definitiv nicht an der …
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Ein neues Buch von Patricia Schröder ist erschienen, heißt also, es muss hier bei uns zu Hause einziehen. Das ist wie ein ungeschriebenes Naturgesetz.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich bei ihrem neusten Werk zuerst ein wenig gezögert habe und das liegt definitiv nicht an der Idee des neuen Buches, sondern daran, dass ich es zunächst nur online und von außen gesehen habe. Mit dem Cover des Buches musste ich mich zuerst anfreunden.
Mit der Idee die Villa Holunder zusammen mit meiner Tochter zu besuchen, freute ich mich schon auf gemeinsame Lesestunden. Die Rechnung hatte ich allerdings ohne mein Kind gemacht, denn sie hielt das Buch zunächst für ein Sachbuch und wollte es einfach nicht mit mir zusammen lesen. Also gut, dann eben alleine. Auch als erwachsene Person lese ich immer noch sehr gerne Kinderbücher.
Meine Tochter wurde dann doch immer neugieriger und fragte mich wieder und wieder nach dem Buch und was denn darin so alles geschrieben steht. Ich habe es alleine beendet, doch meine Tochter steht bereits in den Startlöchern für eine zweite gemeinsame Runde. Wie viel der erste Eindruck eines Cover bereits bei Kindern für einen Einfluss hat – erstaunlich.
Die Geschichte
Mia ist schon ganz aufgeregt. Morgen ist ihr 10. Geburtstag und dann bekommt sie endlich das heiß ersehnte Computerspiel “City of Dolls”. Alle Mädels aus ihrer Klasse spielen das Spiel bereits, nur sie noch nicht und das muss sich schnell ändern.
Als Mia an ihrem Geburtstag allerdings zunächst das alte Puppenhaus ihrer Großtante überreicht bekommt, ist sie mehr als geschockt. Sie ist 10! Was soll sie denn jetzt noch mit einem Puppenhaus anfangen?!
Zum Puppenhaus gehört jedoch auch ein geheimnisvoller Brief ihrer Großtante Rikka, der voller merkwürdiger Andeutungen ist und Mias Neugier auf dieses ganz besondere Puppenhaus doch noch weckt. Als plötzlich merkwürdige Geräusche aus der Villa Holunder dringen und die Puppen wie von Geisterhand die Positionen wechseln, wird Mia klar, dass ein großes Abenteuer auf sie und ihren neuen Freund Luca wartet!
Schreibstil und Bilder
Wer bereits Bücher von Patricia Schröder gelesen hat, kennt ihren einzigartigen Schreibstil. Ich liebe ihn. Voller Humor und mit fantasievollen Wortneuschöpfungen, erzeugt die Autorin Bilder im Kopf, die einen mitten in die Geschichte katapultieren.
Da es sich hier um ein Kinderbuch handelt, ist der Schreibstil angenehm einfach, so dass auch junge geübtere Leser*innen das Buch prima alleine lesen können. Doch auch mir als erwachsene Leserin war das Geschriebene nicht zu einfach, da es nicht zu kindlich oder gar naiv war.
Die Kapitel sind etwas länger als ich sie aus anderen Kinderbüchern kenne, doch auch hier sehe ich keine Schwierigkeiten für Leser*innen aus der anvisierten Zielgruppe.
Die Kapitel haben übrigens echt geniale Namen – mir haben sie sehr gut gefallen.
Das Besondere an diesem Kinderbuch ist, dass es nicht illustriert wurde, sondern das Geschriebene von Fotomontagen untermalt wird. Die Fotos hat Leonie Ebbert geschossen und damit die Villa Holunder visuell zum Leben erweckt.
Auf jedem Bild gibt es viel zu entdecken und die Mischung aus echtem Puppenhaus und echten Menschen darin, hat meine Tochter nicht nur einmal staunen lassen.
Die Charaktere
Die Figuren im Buch sind allesamt sehr gut ausgearbeitet und von super sympathisch bis geht gar nicht, ist alles vertreten. Mein absoluter Lieblingscharakter ist Luca. Luca vereint alles, was mir an Werten wichtig ist. Er ist freundlich, höflich, hilfsbereit, denkt nachhaltig und hat keine scheu seine Gefühle zu zeigen. Er trägt lieber ein pinkes Glitzer-Shirt vom Flohmarkt, als das überteuerte Marken-Shirt aus dem Laden. Mit Luca vermittelt Patricia Schröder so wichtige Aspekte! Farben sind für alle da, Gefühle zeigen ist völlig ok, egal welchem Geschlecht du angehörst und du brauchst dich nicht dafür schämen. Bei Luca gerate ich wirklich ins Schwärmen.
Doch natürlich sind auch Mia, ihre Familie und auc
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Cover:
Ein besonderes Format und auch ein besonderes Cover warten hier auf den Leser. Eine Fotocollage aus Puppenhaus und realen Charakteren machen dieses Cover ungewöhnlich. Man erkennt lebendige Personen in einem spielerischen Hintergrund und die Neugier wird auf dieses etwas eigenartige …
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Cover:
Ein besonderes Format und auch ein besonderes Cover warten hier auf den Leser. Eine Fotocollage aus Puppenhaus und realen Charakteren machen dieses Cover ungewöhnlich. Man erkennt lebendige Personen in einem spielerischen Hintergrund und die Neugier wird auf dieses etwas eigenartige und sonderbare Cover und die dahinter verborgene Geschichte geweckt.
Meinung:
Einzigartig, verzaubert und bezaubernd zieht die Geschichte kleine und große Leser in ihren Bann. Eine Geschichte der besonderen Art, die durch Facettenreichtum, Einzigartigkeit und kleinen besonderen Feinheiten überzeugt.
Mia erhält zu ihrem 10 Geburtstag ein altes Puppenhaus. Sie hatte sich jedoch etwas anderes erhofft und war dementsprechend enttäuscht. Die Enttäuschung legte sich jedoch, als sie einige besondere Entdeckungen machte.
Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle nicht zu viel verraten und halte mich daher mit genaueren Angaben und Details zurück.
Die Geschichte ist spannend und interessant aufgebaut. Man wird immer mehr in die Geschichte hineingezogen und fiebert regelrecht mit den Geschehnissen und Handlungen mit.
Der Schreibstil ist besonders und lässt sich recht gut und flüssig lesen. Anfangs wurde ich von dem Schreibstil überrascht, habe mich aber schnell in diesen hineingefunden und dieser passt auch sehr gut zu der Geschichte und dem Gesamtpaket.
Die Gliederung und auch die Kapitel sind gut durchdacht. Die Aufmachung ist stilvoll und der Geschichte entsprechend angemessen. Die Überschriften bzw. Kapiteleinleitungen sind etwas länger, verraten aber glücklicherweise nicht zu viel, sondern bauen Spannung auf.
Auch die Illustrationen und Bilder sind seh gut gewählt und runden das Gesamtkonzept und das Buch sehr gut ab.
Die Geschichte macht sehr viel Freude und einmal angefangen will man das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Auch wenn es einiges an Text ist, so lässt sich dieser recht locker und schnell lesen. Die Empfehlung ab 8 Jahren ist daher durchaus gerechtfertigt, jedoch ist dabei ein abwechselndes Lesen durchaus zu empfehlen oder das Einlegen von einigen Pausen. Aber dies ist auch immer abhängig vom Kind und der Entwicklung.
Ein besonderes Buch, eine besondere Geschichte, treffen auf besondere Charaktere und machen besonders viel gute Laune.
Ich hätte als Kind gern do ein Puppenhaus gehabt und wurde sehr schnell von der Geschichte verzaubert. Auch die Charaktere fand ich sehr gut getroffen und die Mischung aus Spannung, Unterhaltung und Fantasie ist hier sehr gut abgestimmt. Mir hat es viele schöne Lesemomente beschert.
Fazit:
Einzigartig, verzaubert und bezaubernd, zieht die Geschichte kleine und große Leser in ihren Bann.
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