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Übersetzt von Benedikt Grabinski. Über das Buch: Andri Haraldsson taucht in den frühen 1970er Jahren in einer Kommune der legendären Freistadt Christiania bei Kopenhagen auf. Er tut, was man damals so tat: Nimmt LSD (und begegnet einem Engel), diskutiert über Mao Tse-tung und Trotzki, sieht Filme von Jean-Luc Godard etc. Eine Freundin hat er auch, Bylgja, mit der er nach Reykjavík zurückkehrt. Dort wird er bald Vater. Um die Familie zu ernähren, geht er als Lehrer in die Provinz, wird jedoch alsbald wegen Rauschgiftbesitzes aus dem Schuldienst entlassen. Fortan führt Bylgja die Geschäfte und…mehr

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Produktbeschreibung
Übersetzt von Benedikt Grabinski. Über das Buch: Andri Haraldsson taucht in den frühen 1970er Jahren in einer Kommune der legendären Freistadt Christiania bei Kopenhagen auf. Er tut, was man damals so tat: Nimmt LSD (und begegnet einem Engel), diskutiert über Mao Tse-tung und Trotzki, sieht Filme von Jean-Luc Godard etc. Eine Freundin hat er auch, Bylgja, mit der er nach Reykjavík zurückkehrt. Dort wird er bald Vater. Um die Familie zu ernähren, geht er als Lehrer in die Provinz, wird jedoch alsbald wegen Rauschgiftbesitzes aus dem Schuldienst entlassen. Fortan führt Bylgja die Geschäfte und er den Haushalt. Der Schlussband der grandiosen Tetralogie über das Leben und Wirken von Andri Haraldsson bietet alles andere als einen festen Schluss, denn der Andri dieses Romans ist nicht durchgehend der der anderen. Es ist ein Spiel im Spiel: Der »neue« Andri ist offenbar sogar der, der die ersten drei Bücher geschrieben hat. So kann man Das vierte Buch über Andri genauso gut als das erste lesen, als den ersten Band eines der großen Klassiker der isländischen Literatur des späten 20. Jahrhunderts. »Die Andri-Tetralogie markiert eine literarische Zeitenwende. Die Romane fanden in Island Zuspruch, der erste Band wurde erfolgreich verfilmt. Mit Gunnarsson trat die Generation der nach 1944, nach der Proklamation der Unabhängigkeit Geborenen auf den Plan. Das Schaf war jetzt nicht mehr das Mass aller Dinge, stattdessen wurde die Stadt literarisches Thema.« Aldo Keel, NZZ

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Autorenporträt
Pétur Gunnarsson wurde 1947 in Reykjavík geboren. Nach einem Literatur- und Philosophiestudium in Frankreich etablierte er sich in Island als Schriftsteller und Übersetzer. »punkt punkt komma strich« war sein erster Roman, er erschien 1976 und ist heute ein Klassiker der isländischen Literatur. Das Buch wurde 1981 von Þorsteinn Jónsson verfilmt. Gunnarsson übersetzte u. a. Marcel Proust, Gustave Flaubert, Georges Perec, Claude Lévi-Strauss, Peter Handke. Auf Deutsch erschien 2011 außerdem ...