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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Reformdebatte um das aktuelle Wahlsystem zum Deutschen Bundestag. Ziel der Arbeit ist es, nachzuforschen, ob die bestehenden Schwachstellen des Bundestagswahlrechts durch Anpassung an die Länderwahlsysteme minimiert werden können. Das personalisierte Verhältniswahlsystem der Bundesrepublik hat sich über Jahrzehnte hinweg bewährt. Auch international…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Reformdebatte um das aktuelle Wahlsystem zum Deutschen Bundestag. Ziel der Arbeit ist es, nachzuforschen, ob die bestehenden Schwachstellen des Bundestagswahlrechts durch Anpassung an die Länderwahlsysteme minimiert werden können. Das personalisierte Verhältniswahlsystem der Bundesrepublik hat sich über Jahrzehnte hinweg bewährt. Auch international gilt das deutsche Modell unter vielen Experten als Vorbild, da es die drei Kernfunktionen der Konzentration, Repräsentation und Partizipation perfekt erfüllt. Seit den 1990er Jahren steht das Wahlsystem zum Deutschen Bundestag jedoch vermehrt in der Kritik. Auslöser dafür sind sogenannte Überhangmandate, die durch Veränderungen im Parteiensystem und Wählerverhalten die politische Landschaft Deutschlands vor eine massive Bewährungsprobe stellen sollte. Im Jahr 2013 kam es aufgrund dessen zu einer umfangreichen Reform, mit der die Kompensierung auftretender Überhangmandate zukünftig durch Ausgleichsmandate beschlossen wurde. Trotz dieser Maßnahmen kam die Debatte um das deutsche Wahlsystem nicht zur Ruhe.