Das Wartburgfest von 1817 ist ein symbolträchtiger Erinnerungsort der deutschen Geschichte. Zwei Jahre nach dem Ende der Napoleonischen Ära setzte das Festereignis ein Signal des politischen Aufbruchs: Für die föderative Nation und den Nationalstaat, für Verfassung und politische Partizipation. Im Wartburgfest kamen somit all jene Problemkomplexe zusammen, die in den folgenden Jahrzehnten die Politik und Gesellschaft in Deutschland bis über die Reichsgründung hinaus prägen sollten. Allerdings fällt es nach wie vor schwer, die Vielschichtigkeit des Ereignisses historisch zu erfassen und differenziert darzustellen.
Anlässlich des 200. Jubiläums des Wartburgfestes im Oktober 2017 veranstalteten die Friedrich-Schiller-Universität Jena und die Wartburg-Stiftung Eisenach eine Tagung, die sich den Voraussetzungen und Folgen des Ereignisses widmete, um das Geschehen aus der Perspektive einer europäischen Verflechtungsgeschichte zu würdigen.
Anlässlich des 200. Jubiläums des Wartburgfestes im Oktober 2017 veranstalteten die Friedrich-Schiller-Universität Jena und die Wartburg-Stiftung Eisenach eine Tagung, die sich den Voraussetzungen und Folgen des Ereignisses widmete, um das Geschehen aus der Perspektive einer europäischen Verflechtungsgeschichte zu würdigen.
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