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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Englisches Seminar Anglistik/Amerikanistik), Veranstaltung: Green Utopias, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskrepanz zwischen der Darstellung der Frau in der Literatur und ihrer tatsächlichen Rolle in der Wirklichkeit ist ein häufig beobachtetes Phänomen. Entwirft Ernest Callenbach in Ecotopia ein Weiblichkeitsideal, welches (noch) weit von der Realität entfernt ist? Die vorliegende Seminararbeit befasst sich mit dem Weiblichkeitsbild und den einzelnen Frauenfiguren in Ernest…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Amerikanistik - Literatur, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Englisches Seminar Anglistik/Amerikanistik), Veranstaltung: Green Utopias, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Diskrepanz zwischen der Darstellung der Frau in der Literatur und ihrer tatsächlichen Rolle in der Wirklichkeit ist ein häufig beobachtetes Phänomen. Entwirft Ernest Callenbach in Ecotopia ein Weiblichkeitsideal, welches (noch) weit von der Realität entfernt ist? Die vorliegende Seminararbeit befasst sich mit dem Weiblichkeitsbild und den einzelnen Frauenfiguren in Ernest Callenbach´s „Ecotopia- The Notebooks and Reports of William Weston“. Die verschiedenen Aspekte der feministischen Grundidee in dem vorliegenden Werk werden hierzu genauer analysiert und herausgearbeitet. Dies bildet den Schwerpunkt dieser Analyse. Zunächst soll jedoch eine literarische Einordnung vorgenommen werden, um den Rahmen für ein tieferes Textverständnis zu schaffen. Dabei soll vor allem geklärt werden, was explizit eine ökologische Utopie auszeichnet und von anderen Utopien unterscheidet. Zum Vergleich und um das vorliegende Werk von anderen bekannten Utopien abzugrenzen, sowie um Parallelen anzudeuten, wird das ebenfalls der Gattung „ökologische Utopie“ zugehörige Werk „News from Nowhere“ von William Morris angesprochen. Anschließend wende ich mich dem Kernthema dieser Arbeit zu, dem Begriff von Weiblichkeit in der Gesellschaft von Ecotopia. Dabei wird versucht, insbesondere die verschiedenen sozialen Bereiche, den Bereich Ehe und Familie, das ökotopianische Verständnis von Sexualität sowie die Stellung der Ökotopianerin in der Politik und Wirtschaft genauer zu beschreiben und zu analysieren. Der 2. Hauptteil dieser Arbeit ist der expliziten Beschreibung und Charakterisierung der wichtigsten Frauenfiguren in dem Werk gewidmet. Auch werden diese Figuren mit den Frauen, die die männliche Hauptperson William Weston aus seiner früheren Welt kennt, in Ansätzen verglichen, um so die Unterschiede herauszuarbeiten. Es gilt in diesem Zusammenhang auch zu klären, ob Westons Verständnis der Frau auf dem von Männern entworfenen Bild der Frau als Dienerin des Mannes bzw. als passiv, nicht aggressiv, emotional und gering durchsetzungsfähig basiert, oder genauer ob dies zumindest der Fall ist, bevor er die Frauen Ecotopias kennen und lieben lernt.