Leseprobe aus dem Buch "Wir lassen uns gehen" von David Schalko. Surreal. Schräg. Seltsam. Unzuordenbar. Unheimlich. Schwarz. Das sind die ersten Assoziationen, die man mit Schalkos Erzählband haben wird. Es ist eine traumhafte Welt, in die wir da hineingezogen werden. Real und Surreal zugleich. Irgendwo zwischen Roald Dahl, Tim Burton und Kafka. Jede Geschichte lässt das Herz gefrieren. Jede Geschichte wäre eine Idee für einen Film. Der Mann, der nur 3 Sekunden in die Zukunft sehen kann. Der Mann, der nichts ein zweites Mal tun kann. Oder die Sonne, die sich in Johnny Weissmüller verliebt - als sie seine Nähe sucht, führt dies zu einem Rekordsommer, wie ihn diese Welt noch nicht gesehen hat. In "Wir lassen uns gehen." finden sich neue und ältere Kurzgeschichten des Autors. Aber eines haben all diese Geschichten gemein: Den absurden Humor, der immer am Abgrund tänzelt.
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