Ray Bradbury ist ein Meister der Kurzgeschichte, auch wenn es weihnachtliche Themen sind. Der schmale Diogenes-Band präsentiert vier Beispiele seiner Erzählkunst. Dass Science fiction auch dabei ist, ist nicht verwunderlich. So startet in der Auftaktgeschichte „Das Weihnachtsgeschenk“ ein Raumschiff
am 24. Dezember des Jahres 2052 „in den Weltraum, in die tiefe Nacht, in der zehn Milliarden…mehrRay Bradbury ist ein Meister der Kurzgeschichte, auch wenn es weihnachtliche Themen sind. Der schmale Diogenes-Band präsentiert vier Beispiele seiner Erzählkunst. Dass Science fiction auch dabei ist, ist nicht verwunderlich. So startet in der Auftaktgeschichte „Das Weihnachtsgeschenk“ ein Raumschiff am 24. Dezember des Jahres 2052 „in den Weltraum, in die tiefe Nacht, in der zehn Milliarden hübsche weiße Kerzen brannten …“.
In „Der Wunsch“ ist der Heiligabend fast eine Nacht für Gespenster und doch ist es die von Christus und der Verheißung des Frühlings … und die Nacht, um zu sagen, was hätte gesagt werden sollen. Die Geschichte „Segne mich, Vater, denn ich habe gesündigt“ ist eine Begegnung im Beichtstuhl, wo ein alter Sünder beim Pfarrer seine Sündenlast loswerden will. In der abschließenden und längsten Geschichte des Bandes „Der Bettler auf der O’Connell-Brücke“ ist dann Dublin der Handlungsort, wo es eine komische, schreckliche Art zu sterben gibt.
Fazit: Vier unterhaltsame Weihnachtsgeschichten und der Band ein ideales Mitbringsel für die Adventszeit.