Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Universität Osnabrück (Historisches Seminar), Veranstaltung: Geschichtsschreibung und Deutschlandkonzept im Humanismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung der Germania-Rezeption durch Publius Cornelius Tacitus sowie der Germania-Rezeption durch Enea Silvio Piccolomini für die Anfänge des deutschen Humanismus. Die Germanen waren wilde rohe Barbaren, die nichts anderes außer Krieg kannten. So oder so ähnlich sind die Germanen in das Universalgedächtnis der Menschheit eingegangen. Da die Germanen aber über keine eigene Schriftlichkeit verfügten, steht nun die Frage im Raum, woher wir dies wissen oder zu wissen glauben. Über die Germanen unter anderem schreibt Tacitus. Die taciteische Germania, ein Werk, das wahrscheinlich zumindest jeder Lateinschüler bereits einmal im Original gelesen hat bzw. lesen musste. Doch was machte dieses Werk für die Humanisten des Mittelalters so interessant, dass es zu einem der meistrezipierten Werke der Antike wurde?
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