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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden wir uns mit dem wiederkehrenden Motiv des Verkaufs seelenspiegelnder Attribute des Menschen in der deutschen Literatur beschäftigen. Dazu ziehen wir einen Vergleich von James Krüss’ Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen und Adelbert von Chamissos Peter Schlemihls wundersame Geschichte. Zu Beginn wird der Fokus auf Charakteristika der menschlichen Seele gelegt. Hierbei gehen wir im Speziellen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden wir uns mit dem wiederkehrenden Motiv des Verkaufs seelenspiegelnder Attribute des Menschen in der deutschen Literatur beschäftigen. Dazu ziehen wir einen Vergleich von James Krüss’ Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen und Adelbert von Chamissos Peter Schlemihls wundersame Geschichte. Zu Beginn wird der Fokus auf Charakteristika der menschlichen Seele gelegt. Hierbei gehen wir im Speziellen auf das Lachen und den Schatten ein. Da der Verkauf jener Attribute in den untersuchten Werken einen Teufelspakt darstellt, wird dieser, ebenso wie der Teufel, in einem eigenen Kapitel behandelt. Im Anschluss daran vergleichen wir Krüss’ Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen mit von Chamissos Peter Schlemihls wundersame Geschichte. Gerade weil Krüss’ Jugendroman eine Adaption von von Chamissos Märchenerzählung ist, ziehen wir einzelne Aspekte, wie die Inhalte, die Protagonisten, die Antagonisten sowie die Teufelspakte, aus beiden Texten heraus und stellen diese gegenüber. In Bezug auf den immer wiederkehrenden Handel mit menschlichen Attributen der Seele gegen bedürfnisbefriedigende Güter zwischen Sterblichen und Unsterblichen, werden wir versuchen, abschließend folgende Frage zu beantworten: Warum strebt der Teufel nach Menschlichkeit?