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Welche Bedeutung haben Großeltern in den psychoanalytischen Behandlungen ihrer Enkelkinder? Wann kann von Großeltern-Übertragungen die Rede sein, wann von Gegenübertragungen großmütterlicher oder großväterlicher Qualität? Und welche Rolle spielt die Altersstruktur der psychoanalytischen Heilkundigen, wenn es um die Aufarbeitung früher Erfahrungen mit Objekten aus der Großelterngeneration geht? Sabine Trenk-Hinterberger gibt einen historischen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse und zeigt, welche Bedeutung das Miteinander der Generationen aus heutiger Sicht hat. Anhand von Fallvignetten…mehr
Welche Bedeutung haben Großeltern in den psychoanalytischen Behandlungen ihrer Enkelkinder? Wann kann von Großeltern-Übertragungen die Rede sein, wann von Gegenübertragungen großmütterlicher oder großväterlicher Qualität? Und welche Rolle spielt die Altersstruktur der psychoanalytischen Heilkundigen, wenn es um die Aufarbeitung früher Erfahrungen mit Objekten aus der Großelterngeneration geht? Sabine Trenk-Hinterberger gibt einen historischen Überblick über die wichtigsten Erkenntnisse und zeigt, welche Bedeutung das Miteinander der Generationen aus heutiger Sicht hat. Anhand von Fallvignetten beschreibt sie die vielfältigen Erfahrungen mit Großeltern, die durch ihre vermehrte Präsenz die Enkelgeneration entscheidend geprägt haben und so in psychoanalytischen Behandlungen zunehmend thematisiert werden. Der Blick auf die psychoanalytischen Prozesse erweitert den Zugang zu unbewussten Konflikten sowohl aufseiten der behandelten Klientel als auch aufseiten der psychoanalytischen Heilkundigen.
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I EinleitungII Generationen - Die wichtigsten Erkenntnisse und nachhaltige Konstrukte1 Die »Großmutter-Hypothese« in der Evolutionsbiologie2 Die frühe Mutter-Kind-Beziehung in der psychoanalytischen Forschung - Wo sind die Großeltern?3 Ödipus und die Großelterngeneration4 Vom Laios-Komplex: Kein Raum für GroßelternIII Die Rolle der Großeltern in der psychoanalytischen Literatur seit 19131 Der Großvater-Komplex (Abraham, Ferenczi, Jones, 1913)2 Das Grandparent Syndrome (Rappaport, 1985)3 Die Mutterschaftskonstellation (Stern, 1998)4 Das Grandparent Syndrome (Tucker, 2006)IV Die Generationenzugehörigkeit und psychoanalytischer ProzessV ÜbertragungsmodelleVI Übertragungs-Gegenübertragungs-EntwicklungVII Fallvignetten1 Ein Zusammenspiel, das über seinen Beginn nicht hinauskam2 Eine Großmutter-Übertragung, die aus Ängsten herausführen soll3 Die Identifikation mit der Großmutter in der Entwicklung von Übertragung und Gegenübertragung4 Die Vielfalt der Erfahrungen mit Großeltern, die in psychoanalytischen Behandlungen Erwähnung findenVIII Zusammenfassende Überlegungen1 Wie Großeltern-Übertragungen dazu beitragen können, dass ein fruchtbarer analytischer Prozess entsteht2 Warum über die Großelterngeneration in der Praxis bisher wenig geforscht wurde3 Inwieweit Einflüsse auf die jetzt lebenden Generationen sich in der Generationenreihe zurückverfolgen lassen4 Wie sich die Behandlung der Großelternthematik in der psychoanalytischen Literatur darstellt5 Warum Psychoanalytiker und Analysanden sich den Fragen ihrer Generationenzugehörigkeit stellen und die dritte Generation stärker in ihre Arbeit einbeziehen sollten6 Welche Bedeutung dem Alter von Analytiker und Analysand für die Entwicklung von Übertragung und Gegenübertragung zukommt7 Wie man mit der Beachtung der Generationenfrage Fehlentwicklungen im psychoanalytischen Prozess vorbeugen kannIX SchlussbemerkungLiteratur
I EinleitungII Generationen - Die wichtigsten Erkenntnisse und nachhaltige Konstrukte1 Die »Großmutter-Hypothese« in der Evolutionsbiologie2 Die frühe Mutter-Kind-Beziehung in der psychoanalytischen Forschung - Wo sind die Großeltern?3 Ödipus und die Großelterngeneration4 Vom Laios-Komplex: Kein Raum für GroßelternIII Die Rolle der Großeltern in der psychoanalytischen Literatur seit 19131 Der Großvater-Komplex (Abraham, Ferenczi, Jones, 1913)2 Das Grandparent Syndrome (Rappaport, 1985)3 Die Mutterschaftskonstellation (Stern, 1998)4 Das Grandparent Syndrome (Tucker, 2006)IV Die Generationenzugehörigkeit und psychoanalytischer ProzessV ÜbertragungsmodelleVI Übertragungs-Gegenübertragungs-EntwicklungVII Fallvignetten1 Ein Zusammenspiel, das über seinen Beginn nicht hinauskam2 Eine Großmutter-Übertragung, die aus Ängsten herausführen soll3 Die Identifikation mit der Großmutter in der Entwicklung von Übertragung und Gegenübertragung4 Die Vielfalt der Erfahrungen mit Großeltern, die in psychoanalytischen Behandlungen Erwähnung findenVIII Zusammenfassende Überlegungen1 Wie Großeltern-Übertragungen dazu beitragen können, dass ein fruchtbarer analytischer Prozess entsteht2 Warum über die Großelterngeneration in der Praxis bisher wenig geforscht wurde3 Inwieweit Einflüsse auf die jetzt lebenden Generationen sich in der Generationenreihe zurückverfolgen lassen4 Wie sich die Behandlung der Großelternthematik in der psychoanalytischen Literatur darstellt5 Warum Psychoanalytiker und Analysanden sich den Fragen ihrer Generationenzugehörigkeit stellen und die dritte Generation stärker in ihre Arbeit einbeziehen sollten6 Welche Bedeutung dem Alter von Analytiker und Analysand für die Entwicklung von Übertragung und Gegenübertragung zukommt7 Wie man mit der Beachtung der Generationenfrage Fehlentwicklungen im psychoanalytischen Prozess vorbeugen kannIX SchlussbemerkungLiteratur
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