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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: Sehr gut, Justus-Liebig-Universität Gießen (Katholische Religion), Sprache: Deutsch, Abstract: 1 DIE KONZILSPÄPSTE Angelo Guiseppe Roncalli wurde am 25.11.1881 in Sotto il Monte geboren und stammte aus einer ärmlichen, kinderreichen Kleinbauernfamilie. Nach seiner Promotion und Priesterweihe in Rom im Jahre 1904 wurde er 1905 Bischofssekretär und Professor für Kirchengeschichte, Apologetik und Patrologie am Priesterseminar in Bergamo. Im Ersten Weltkrieg wurde Roncalli als Sanitäter und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: Sehr gut, Justus-Liebig-Universität Gießen (Katholische Religion), Sprache: Deutsch, Abstract: 1 DIE KONZILSPÄPSTE Angelo Guiseppe Roncalli wurde am 25.11.1881 in Sotto il Monte geboren und stammte aus einer ärmlichen, kinderreichen Kleinbauernfamilie. Nach seiner Promotion und Priesterweihe in Rom im Jahre 1904 wurde er 1905 Bischofssekretär und Professor für Kirchengeschichte, Apologetik und Patrologie am Priesterseminar in Bergamo. Im Ersten Weltkrieg wurde Roncalli als Sanitäter und Militärskaplan eingesetzt. 1925 trat er, nach seiner Ernennung zum Apostolischen Visitator in Bulgarien, in den diplomatischen Dienst des Heiligen Stuhls ein. Im gleichen Jahr folgte seine Erhebung zum Titularerzbischof von Areopoli. Neun Jahre später ernannte ihn Papst Pius XI. zum Apostolischen Delegaten für die Türkei und Griechenland und zum Administrator des Apostolischen Vikariats in Istanbul. Roncalli lernte dadurch sowohl die griechisch-orthodoxe, sowie die unierte Kirche kennen. Während der Zeit der Besetzung Griechenlands durch die deutschen Truppen machte er sich durch seine Hilfsbereitschaft für die Bevölkerung einen Namen. Ende 1944 wurde er überraschend von Papst Pius XII. als Nuntius, damals einer der wichtigsten und schwierigsten Posten des Vatikans, nach Paris berufen. Dort gelang ihm, die Abberufung der 33 der Kollaboration mit dem Vichy-Regime beschuldigten Bischöfe zu verhindern. Seit 1951 war Nuntius Roncalli auch ständiger Beobachter des Heiligen Stuhls bei UNESCO. Am 12.01.1953 wurde er zum Kardinal kreiert. [...]