Das Zwischen ist sowohl existentielle Praxis als auch Begriff für einen Wahrnehmungsmodus. Das Zwischen hat demnach zwei Seiten: Die eine zeigt sich im Dialog, die andere im Denken, Erfahren und Sprechen. Die erste steht für die dialogische Seite, die andere betrachte ich als phänomenologische. Dialogisch heißt, dass mein Sein immer ein Mit-Sein mit anderen Menschen ist; phänomenologisch bedeutet, dass ich mir leibhaftig bewusst werde, in welchem Modus ich die Welt und meine Mitmenschen wahrnehme. In der lebenspraktischen Umsetzung deckt sich das Zwischen als unendliches Üben und liebevolles Experimentieren auf. Das Zwischen, auf das der Dialogphilosoph Martin Buber hinweist, steht im Fokus des hier Geschriebenen. Buber hat es nicht als erster er- und gefunden. Er hat Vorgänger*innen und Nachfolger*innen. Aus der Einleitung
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