Wer mit Daten vielfältiger Art kritisch und doch konstruktiv umgehen will (oder dies tun muss), sollte verstehen, wie Daten entstehen und wie sie üblicherweise ausgewertet werden. Verstehen wird herkömmlich als Weg und Ziel der Hermeneutik von Texten verstanden, für Daten im engeren Sinn ist die Empirie zuständig. Beide Konzepte haben im Grunde sehr ähnliche Ziele und Gütekriterien: Sie sollen Strukturen und Prozesse transparent machen und begründete Deutungen für einen öffentlichen Diskurs erarbeiten. Diese Konzepte werden zunächst in ihren Grundlagen erläutert und dann an Daten aus einer Befragung über Einstellungen zur Statistik vertieft. Perspektiven für theoretische und methodische Entwicklungen werden diskutiert. Vorschläge für eine methodisch orientierte Professionalität beenden den Band.
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