Die strategische politische Kommunikation von Parteien befindet sich in einem Datafizierungsprozess, der sich in verschiedenen datengetriebenen Kommunikationsmaßnahmen widerspiegelt. Insbesondere politisches Micro-Targeting hat hier zunehmend an Bedeutung gewonnen und wird von Parteien sowohl zu Wahlkampf- als auch zu Nicht-Wahlkampfzeiten in sozialen Netzwerken eingesetzt. Wenngleich politischem Micro-Targeting viel Potential zugesprochen wird, gehen mit der Nutzung auch unterschiedliche Risiken aufseiten von Parteien, wie bspw. die Abhängigkeit von Technologiefirmen, und Nutzer*innen, wie bspw. Datenschutzbedenken, einher. Ausgehend von Risikoperzeptionen aufseiten von Parteien und Nutzer*innen werden im Rahmen der Analyse unterschiedliche Vertrauensprozesse bei politischem Micro-Targeting theoretisch hergeleitet und in zwei Studien auf der Meso- und Mikro-Ebene empirisch untersucht. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit von Vertrauen bei politischem Micro-Targeting und zeigen das Wechselspiel zwischen diesen Vertrauensprozessen auf.
Die Autorin
Natascha Löffler promovierte am Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und ist derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Forschungsreferentin am Dekanat des Fachbereichs 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften der WWU tätig.
Die Autorin
Natascha Löffler promovierte am Institut für Kommunikationswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und ist derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Forschungsreferentin am Dekanat des Fachbereichs 06 Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften der WWU tätig.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.