Für computerbegeisterte Kids mit altersgerecht aufbereitetem Wissen über künstliche Intelligenz
Die „Jagd nach Blackhack“ ist das nunmehr vierte Abenteuer, das die Datendetektive miteinander erleben, und erneut müssen sie ihr gebündeltes Computerwissen einsetzen, um die richtigen
Schlussfolgerungen zu ziehen.
Das neue Schuljahr hat begonnen und soll mit der feierlichen Einweihung neuer…mehrFür computerbegeisterte Kids mit altersgerecht aufbereitetem Wissen über künstliche Intelligenz
Die „Jagd nach Blackhack“ ist das nunmehr vierte Abenteuer, das die Datendetektive miteinander erleben, und erneut müssen sie ihr gebündeltes Computerwissen einsetzen, um die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.
Das neue Schuljahr hat begonnen und soll mit der feierlichen Einweihung neuer Tennisballmaschinen eröffnet werden. Doch der böse Hacker Blackhack, der die Schule und Schüler schon seit dem ersten Teil der Serie immer wieder ärgert, grätscht dazwischen und übernimmt die Kontrolle. Diesmal ist er zu weit gegangen! Doch dann deuten die Spuren auf ihren Informatiklehrer. Ist es wirklich möglich, dass er hinter Blackhack steckt und der Schule schaden will?
Obwohl jeder Teil der „Datendetektive“ ein in sich abgeschlossenes Abenteuer enthält und gut ohne Kenntnis der anderen Bände zu verstehen ist, empfiehlt es sich, die Geschichten in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen, um die (Weiter)Entwicklung der Charaktere nachzuvollziehen.
Die Datendetektive Brabbelbot, Laurin, Lina, Theo und Vicky sind höchst sympathische Protagonisten, die uneingeschränkt füreinander einstehen, sich gegenseitig beschützen und unterstützen. Sie werden auf dem Vorsatzpapier mit kurzen Steckbriefen einzeln vorgestellt. Die Handlung verläuft rasant und lässt die Freunde kaum zur Ruhe kommen. Die Auflösung ist überraschend, bietet jedoch ein sehr versöhnliches Ende. Die Auflösung des Falls hat mir persönlich sehr gut gefallen, die Idee dazu ist ungewöhnlich und ausgefallen. Originelle farbige Illustrationen von Marek Bláha lockern das Buch zusätzlich aus.
Ein besonderes Highlight ist nach wie vor Vickys Media-Lexikon. Darin werden im Buch vorkommende Fachbegriffe altersgerecht erläutert. Aber auch für die Großen versteckt sich noch der ein oder andere neue Fakt – z.b. wie es mit Robotern und dem Schwitzen ist. Die Erklärungen sind in separaten Boxen in den Fließtext eingefügt, sodass sich der Leser jedes Mal aufs Neue entscheiden kann, ob er die Zusatzinformationen gleich oder später (oder gar nicht) lesen will.
Mit dem Buch ist Jaromir Konecny eine sehr gelungene Mischung aus Detektivgeschichte und Sachinhalten gelungen. Ich würde das Buch für geübte Erstleser ab 7 Jahren empfehlen, da es größtenteils aus einfachen Hauptsätzen aufgebaut, die Schrift ist angenehm groß und die Kapitellänge überschaubar ist (also für Erstleser nicht abschreckend lang). Uneingeschränkte Leseempfehlung!