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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethik, Note: 2-, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: David Hume: „Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral“, Sprache: Deutsch, Abstract: David Hume war eine herausragende Persönlichkeit der schottischen Aufklärung im 18. Jahrhundert. Denn nicht grundlos äußerte Arthur Schopenhauer zu Humes Schaffen: „,Aus jeder Seite von David Hume ist mehr zu lernen, als aus Hegels, Herbarts und Schleiermachers sämtlichen philosophischen Werken zusammengenommen.’“1 Humes Talent viele Sachverhalte auf wenigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethik, Note: 2-, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Philosophie), Veranstaltung: David Hume: „Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral“, Sprache: Deutsch, Abstract: David Hume war eine herausragende Persönlichkeit der schottischen Aufklärung im 18. Jahrhundert. Denn nicht grundlos äußerte Arthur Schopenhauer zu Humes Schaffen: „,Aus jeder Seite von David Hume ist mehr zu lernen, als aus Hegels, Herbarts und Schleiermachers sämtlichen philosophischen Werken zusammengenommen.’“1 Humes Talent viele Sachverhalte auf wenigen Seiten darzulegen, zeigt sich ebenfalls in seinem Werk „Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral“. Seine Betrachtungen in diesem philosophischen Werk beziehen sich auf die Tugenden. Er unterscheidet zum einen die „natürlichen“ Tugenden, die von Natur aus vorhanden sind und die dem Menschen mit der Geburt zukommen. Der Mensch wird dabei als soziales Wesen gesehen, das in einen Sozialverband hineingeboren wird. Zum anderen gelten Humes Betrachtungen den „künstlichen“ Tugenden, die der Mensch selbst hervorruft. Diese künstlichen Tugenden umfassen alle Verhaltensweisen, die mit den Normen übereinstimmen, die von dem Menschen zum Schutz der Gesellschaft eingeführt wurden. 2 Im Zusammenhang mit den „künstlichen“ Tugenden betrachtet Hume im dritten Kapitel die Gerechtigkeit näher. Er will in diesem Kapitel zeigen, dass es sich bei der Gerechtigkeit um eine „künstliche“ Tugend handelt und welche Funktion ihr in der Gesellschaft zukommt. Diese Hausarbeit soll sich mit dem Gerechtigkeitsverständnis Humes beschäftigen und ebenso die Gerecht igkeit in Verbindung mit dem Eigentumsbegriff näher beleuchten. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen zentrale Fragen, wie z.B.: Was versteht David Hume unter Gerechtigkeit und wie setzt er diese mit der Gesellschaft in Beziehung? Um Humes Aussagen und Thesen besser zu verdeutlichen, sollen einige Beispiele, die Hume in seiner Argumentation auch bringt bei den Betrachtungen herangezogen werden.