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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kultur- und Kunstwissenschaften / Seminar für Theaterwissenschaft und Kulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Aktuelle Dramatik - Berliner Theaterlandschaften IV / Unerbittliche Gegenwart 3, Sprache: Deutsch, Abstract: 1965 in Kassel geboren, studiert Tim Staffel von 1987 bis 1991/92 Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen bei Andrzej Wirth, wo er unter anderem die Bekanntschaft mit René Pollesch macht. "Da bin ich auf René Pollesch gestoßen, der dort geschrieben…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kultur- und Kunstwissenschaften / Seminar für Theaterwissenschaft und Kulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Aktuelle Dramatik - Berliner Theaterlandschaften IV / Unerbittliche Gegenwart 3, Sprache: Deutsch, Abstract: 1965 in Kassel geboren, studiert Tim Staffel von 1987 bis 1991/92 Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen bei Andrzej Wirth, wo er unter anderem die Bekanntschaft mit René Pollesch macht. "Da bin ich auf René Pollesch gestoßen, der dort geschrieben und inszeniert hat. Ich schaute ihm ein bisschen zu und dachte mir, dass ich das auch machen will. Und dann habe ich vier Jahre lang Stücke geschrieben und habe sie inszeniert."1 Auf diese Weise inspiriert, entstehen zahlreiche Aufführungen für die Studiobühne(n) des Instituts wie "Pasch" (1991), "Blaue Helden oder Die Dame mit dem nackten Hals" und "Ella & Lisa" (beide 1993) sowie "Schindlers Kiste" (1994). Andere in dieser Zeit entwickelte Stücke wie "Stadt der Krieger" (1992), "Titanic" (1994) oder "Das Mädchen mit dem Flammenwerfer" (1994) kommen erst Jahre später zur Aufführung.2 Nach dem Studium macht Staffel jedoch schnell die Erfahrung, dass die reale Situation an den deutschen Theatern wenig mit dem geschützten Experimentierraum des Instituts gemein hat - und geht 1994 als freier Autor nach Berlin. "Ich habe gemerkt, dass alles, was außerhalb Gießens liegt, nicht mehr das Theaterparadies ist. Ich hatte keinen Bock, Hierarchieleitern im Theater hochzuklettern. Ich habe dann ein Stück geschrieben, das ,Das Mädchen mit dem Flammenwerfer' heißt. Da war für mich so ein Endpunkt erreicht, was Theater und Stückeschreiben betrifft. Da war klar, dass jetzt etwas anderes kommen musste: die Prosa."3 [...] 1 Tim Staffel in: Die offene Wunde Republik (LIBUS) 2 "Stadt der Krieger" UA 01.10.1994 in Oberhausen; "Titanic" UA 15.02.2001 am Staatstheater Mainz; "Das Mädchen mit dem Flammenwerfer" wurde im Juli 2000 auf dem Interszene-Symposium zu Theatralität und Oralität im Netz vorgestellt, die für Januar 2003 geplante UA in den Sophiensälen wurde abgesagt. 3 Tim Staffel in: Die offene Wunde Republik (LIBUS)

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