Für mich ist Daydream das erste Buch der Autorin, wobei die ersten beiden Bände der Mappe Hills Reihe auch schon in meinem Regal stehen. Das Cover gefällt mir recht gut, ich bin zwar eigentlich kein so großer Fan von Personen auf dem Cover, hier finde ich es aber gar nicht so schlimm, mit den
Bücherregalen im Hintergrund und den zarten Pastelltönen mag ich es ganz gerne.
Es geht in diesem Band um…mehrFür mich ist Daydream das erste Buch der Autorin, wobei die ersten beiden Bände der Mappe Hills Reihe auch schon in meinem Regal stehen. Das Cover gefällt mir recht gut, ich bin zwar eigentlich kein so großer Fan von Personen auf dem Cover, hier finde ich es aber gar nicht so schlimm, mit den Bücherregalen im Hintergrund und den zarten Pastelltönen mag ich es ganz gerne.
Es geht in diesem Band um Halle, die ein echter People Pleaser ist und immer zuerst an alle anderen denkt, bevor sie selbst zum Zuge kommt. Nun hat sie eine Trennung hinter sich und setzt sich zum Ziel, sich selbst an erste Stelle zu setzen und sich endlich den Traum, einen Liebesroman zu schreiben, zu erfüllen. Nur hat sie ein Problem: am liebsten würde sie authentische Erfahrungen in ihre Geschichte einbauen, doch sie hat bisher kaum Erfahrung in Liebesdingen. Da kommt ihr eine Abmachung mit Henry, dem Captain der Eishockeymannschaft, gerade recht: romantische Erfahrungen gegen Nachhilfe für einen Unikurs, in dem Henry durchzufallen droht. Sie gehen den Deal ein und stellen dabei Regeln auf, die dafür sorgen sollen, dass keine echten Gefühle ins Spiel kommen. Doch sie merken schnell, dass die Liebe nicht nach Regeln spielen mag...
Hannah Grace schafft hier eine schöne und zarte Liebesgeschichte, die ich gerne gelesen habe. Erzählt wird aus beiden Perspektiven, sodass man sowohl Halle als auch Henry und ihre Emotionen und Gedanken näher kennenlernen kann. Halle wirkte an der ein oder anderen Stelle noch ein wenig unsicher und auch Henry hat sein Päckchen zu tragen. Doch trotz allem konnte ich mich auf emotionaler Ebene auf sie einlassen und mit ihnen mitfühlen und ihre Emotionen miterleben. Ich habe ihre Entwicklung mit Freude beobachtet, wie sie sich gegenseitig stärken und sich mit sich selbst auseinandersetzen und schließlich eine selbstsichere Persönlichkeit erlangen. Die Liebesgeschichte verläuft eher etwas ruhiger, es geht mehr um das Emotionale als um das Körperliche, was ich als positiv empfunden habe. Allerdings gab es dadurch teilweise Szenen, die sich in die Länge gezogen haben und die Geschichte dann nicht wirklich vorwärts kam. Trotzdem war Daydream eine Geschichte, die ich gerne gelesen habe und, die ich positiv im Gedächtnis behalten werde. Ich freue mich und bin auch schon gespannt auf Icebreaker und Wildfire, die ich hoffentlich zeitnah auch lesen werde.