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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Aspekte deutscher Zeitgeschichte – Ereignisse, Perspektiven, Rezeption, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit ausgewählten Forschungsergebnissen der 80-er Jahre zur DDR-Jugend. Im Fokus stehen die Bereiche Mode, Musik und politische Weltanschauung. Nach einer Einführung in die Thematik folgt eine Darstellung der gesellschaftlichen Strukturen in der DDR. Anschließend widmet sich die Arbeit Walter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,7, Pädagogische Hochschule Freiburg im Breisgau, Veranstaltung: Aspekte deutscher Zeitgeschichte – Ereignisse, Perspektiven, Rezeption, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit ausgewählten Forschungsergebnissen der 80-er Jahre zur DDR-Jugend. Im Fokus stehen die Bereiche Mode, Musik und politische Weltanschauung. Nach einer Einführung in die Thematik folgt eine Darstellung der gesellschaftlichen Strukturen in der DDR. Anschließend widmet sich die Arbeit Walter Friedrich und dem Zentralinstitut für Jugendforschung (ZIJ). Im vierten Kapitel werden schließlich einige Forschungsergebnisse aus den Bereichen Mode, Musik und Politik betrachtet. Die Jugend ist auch in Deutschland ein essenzieller Bestandteil unserer Gesellschaft. Auf der einen Seite wird sie von dieser geprägt, auf der anderen Seite hat sie wiederum maßgeblich Einfluss auf das jeweilige Gesellschaftsbild. Die Jugend selbst wird beeinflusst von dynamischen und sich ändernden äußeren, sozialen, ökonomischen, geschichtlichen, national- sowie weltpolitischen Bedingungen und befindet sich stets im Wandel. So hat die heutige Jugend mit der von vor 2000 Jahren wohl nicht mehr allzu viel gemeinsam, denn sie ist geschichtlich bedingt und historisch wandelbar. Dennoch gibt es zeitüberdauernde Parallelen, die sich beispielsweise im jugendlichen Verhalten manifestieren. Die am 7. Oktober 1949 gegründete DDR, die sich nach und nach vom westlichen Kapitalismus ab- und dem Sozialismus zuwandte, setzte unter anderem auf das Verbot von Jugendgruppen und -organisationen, in denen sich individualistisches und antistaatliches Gedankengut hätte bilden können. So befanden sich Gruppierungen, die nicht ausdrücklich den Vorgaben des Systems folgten, immer an der Grenze zur Illegalität, denn Gruppengründungen waren nichts Offizielles, der Staat duldete keine Konkurrenz. Dennoch schafften es die Jugendlichen in der DDR, sich hier und da den repressiven Maßnahmen des Staates zu entziehen und eigene Formen von Selbstverwirklichung und Gemeinschaftlichkeit zu schaffen, vor allem in den Bereichen der Mode und Musik, später auch in der Politik, sodass die Jugend in den ausgehenden 1980-er Jahren maßgeblichen Anteil an den weiteren gesellschaftlichen Entwicklungen des Staates hatte.