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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (E-finance Lab), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Globalisierung entsteht ein zunehmender Wettbewerb zwischen den Staaten dieser Welt und die Regulierungspolitik stellt hierbei einen wichtigen Standortfaktor dar. Auch die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben den Handlungsbedarf erkannt. Mit Hilfe eines integrierten europäischen Binnenmarktes soll dem internationalen Wettbewerb begegnet werden. Seit dem Vertrag von Maastricht im Jahr 1992 ist die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (E-finance Lab), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der Globalisierung entsteht ein zunehmender Wettbewerb zwischen den Staaten dieser Welt und die Regulierungspolitik stellt hierbei einen wichtigen Standortfaktor dar. Auch die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben den Handlungsbedarf erkannt. Mit Hilfe eines integrierten europäischen Binnenmarktes soll dem internationalen Wettbewerb begegnet werden. Seit dem Vertrag von Maastricht im Jahr 1992 ist die Integration der europäischen Waren-, Kapital- und Dienstleistungsmärkte insbesondere von der Europäischen Kommission vorangetrieben worden. Ziel der Integrationsbemühungen ist die Errichtung einer offenen Marktwirtschaft mit freiem Wettbewerb innerhalb des europäischen Wirtschaftsraumes. Die europäische Wettbewerbspolitik zielt hierbei darauf ab, die Herstellung und Aufrechterhaltung eines unverfälschten Wettbewerbes zu garantieren. Auch der Bereich der bis zu diesem Zeitpunkt monopolistisch organisierten Netzwerkindustrien wurde hiervon nicht ausgenommen. Nach einer Phase der Privatisierung, der sich vormals häufig in staatlicher Hand befindlichen Unternehmen, versucht die Kommission seit Ende der 1990er Jahre mittels regulatorischer Maßnahmen den Wettbewerb im Bereich der Netzwerkindustrien zu erhöhen. Für besonderes Aufsehen sorgen die, häufig in der öffentlichen Diskussion auftauchenden, Maßnahmen im Stromsektor. Auch die Finanzmärkte, hier im Speziellen die Wertpapiermärkte, sind in das Blickfeld der Kommission gerückt. Dies liegt vor allem in dem Übergang von physischen zu elektronischen Handelsplätzen begründet, durch welchen die Wertpapiermärkte Eigenschaften eines natürlichen Monopols entwickeln konnten. Die Veröffentlichungen der Giovannini Reports, die 15 Barrieren im Bereich der Wertpapiermärkte auf dem Weg zu einem integrierten Finanzmarkt identifizierten, waren ein weiterer Auslöser um regulatorische Maßnahmen im Wertpapierbereich zu ergreifen. Ziel dieser Diplomarbeit ist es zu untersuchen, welche regulatorischen Maßnahmen bisher seitens der Kommission durchgeführt wurden um den Wettbewerb auf den europäischen Strom- und Wertpapiermärkten zu erhöhen. Weiterhin soll ein Vergleich sowie eine Bewertung der Vorgehensweisen auf den betrachteten Märkten erfolgen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird eine Empfehlung für das weitere Vorgehen zur Ausgestaltung von Regulierungsmaßnahmen auf den Wertpapiermärkten abgeleitet.

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