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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,7, Universität Koblenz-Landau (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Modul 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Titelfrage zu beantworten, ist es unabdingbar, die Seele und ihre Eigenschaften nach Aristoteles darzulegen. Aristoteles versucht in seinem Werk "Über die Seele", zu lateinisch "De anima", eine Definition über die Seele zu geben. Dabei ist festzustellen, dass die Seele als Prinzip des Lebens selbst meta-physisch nicht eindeutig definiert werden kann. Die Seele steht nach Aristoteles in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 2,7, Universität Koblenz-Landau (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Modul 2, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Titelfrage zu beantworten, ist es unabdingbar, die Seele und ihre Eigenschaften nach Aristoteles darzulegen. Aristoteles versucht in seinem Werk "Über die Seele", zu lateinisch "De anima", eine Definition über die Seele zu geben. Dabei ist festzustellen, dass die Seele als Prinzip des Lebens selbst meta-physisch nicht eindeutig definiert werden kann. Die Seele steht nach Aristoteles in direktem Zusammenhang zum Leben und zur Form. Zunächst folgt die Beschreibung von Materie und Form (Kap. 2). Die Begriffe wer-den in den folgenden Ausführungen als unzertrennliche Einheit gedeutet. Dies ist wichtig, um ein Verständnis für das Grundgerüst der Seele zu schaffen. Nachfolgend wird die Entelechie als Prozess (Kap. 3) erläutert, um aufzeigen zu können, welche große Bedeutung sie für den aristotelischen Seelenbegriff in Bezug auf Materie und Form hat. Hierfür muss der metaphysische Teil der Seele (Kap. 4) von Aristoteles betrachtet werden, bei dem er im Gegensatz zu anderen antiken Philosophen, wie z.B. Platon, eine Überleitung zur naturbiologischen Beschreibung der Seelenvermögen (Kap. 5) wagt. Denn bei Aristoteles gibt es weder eine unsterbliche Seele, noch einen Dualismus, da Körper und Seele nur zusammen vorkommen. Abschließend wird die Fragestellung nach der Bedeutung der Form für das Leben behandelt (Kap. 6).

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