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Der zwölfte Band der Reihe "Märkens up Platt" mit dem Titel "De gollne Klingelklangel" enthält ausschließlich Geschichten aus Schleswig-Holstein, die ursprünglich vom aus Marne in Dithmarschen gebürtigen Germanisten Karl Müllenhoff (1818-1884) in hochdeutscher Sprache in seinem Buch "Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg" (1845) veröffentlicht worden sind. Die hier vorgenommenen Neuerzählungen im Plattdeutsch der an Flensburg grenzenden Geest basieren auf der von Otto Mensing besorgten Neuausgabe von 1921 (Neudruck 1975). Ursprünglich dürften alle diese…mehr

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Produktbeschreibung
Der zwölfte Band der Reihe "Märkens up Platt" mit dem Titel "De gollne Klingelklangel" enthält ausschließlich Geschichten aus Schleswig-Holstein, die ursprünglich vom aus Marne in Dithmarschen gebürtigen Germanisten Karl Müllenhoff (1818-1884) in hochdeutscher Sprache in seinem Buch "Sagen, Märchen und Lieder der Herzogthümer Schleswig, Holstein und Lauenburg" (1845) veröffentlicht worden sind. Die hier vorgenommenen Neuerzählungen im Plattdeutsch der an Flensburg grenzenden Geest basieren auf der von Otto Mensing besorgten Neuausgabe von 1921 (Neudruck 1975). Ursprünglich dürften alle diese Geschichten auf Platt erzählt worden sein, der diesem Land eigentümlichen Sprache. Deshalb erschien es nur logisch, diese Geschichten in plattdeutscher Sprache in die Reihe "Märkens up Platt" aufzunehmen. Auf eines der Märchen ("Das blaue Band") wurde bewusst verzichtet, da es als "leider lückenhaft" charakterisiert ist. Eine Version dieser Geschichte aufgrund einer norwegischen Vorlage wird in einem späteren Band dieser Reihe erscheinen. Und eine plattdeutsche Version findet sich unter dem Titel "De rod' Band" im 2. Band von Wilhelm Wissers "Plattdeutschen Volksmärchen". Auch die Fabel "Fuchs und Wolf" ist unberücksichtigt geblieben. Im Einzelnen enthält der Band folgende Märchen und Geschichten: De gollne Klingelklangel (Vom goldenen Klingelklangel); De witte Wulf (Der weiße Wolf); Soevensmuck (Siebenschön); Jumfer Maleen (Jungfer Maleen); Goldmariken un Goldfedder (Goldmariken und Goldfeder); De Mann ahn Hart (Vom Mann ohne Herz); De Frier (Der Freier. Diese in der Vorlage sehr spartanisch gehaltene Erzählung hat Müllenhoff dem 1. Band von Johann Friedrich Schützes Holsteinischem Idiotikon von 1800 entnommen); Dat doesigste Fruunsminsch (Die dümmste Frau); De starke Franz (Der starke Franz); Hans, de Fuuljack (Der faule Hans); De ole Kittelkittelkaar (Die alte Kittelkittelkarre); Peter un Lene (Peter und Lene); Herr Negenkopp (Herr Negenkopp); Rinroth (Rinroth. Dies dürfte eine Verballhornung des in skandinavischen Märchen verbreiteten "Ridder Rød"sein); De König vun Spanien un sin Fruu (Von dem König von Spanien und seiner Frau); De dree utlehrte Königssoehns (Die drei gelernten Königssöhne); Vadder Strohwisch (Vater Strohwisch); De rieke Buern (Die reichen Bauern); De Sündfloot (Die Sündflut); De Düvel is doot (Der Teufel ist tot).

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Klaus-Peter Asmussen, geboren 1946 in Handewitt, wuchs mit plattdeutscher Muttersprache auf. Nach Abitur am Alten Gymnasium, Flensburg, und sechssemestrigem Studium an der damaligen Pädagogischen Hochschule Flensburg (heute: Europa-Universität) trat er in den Schuldienst ein und war zunächst sechs Jahre lang als Grund- und Hauptschullehrer in Dithmarschen tätig. Ab 1976 arbeitete er als Realschullehrer für Englisch und Dänisch in Tarp, Kreis Schleswig-Flensburg, bis er 2010 in den Ruhestand trat. 2007 veröffentlichte er bei BoD - Books on Demand "Planten un Blomen", ein "Wörterbuch schleswig-holsteinischer Pflanzennamen" (ISBN 978-3-8334-8589-3). Seit 2005 befasst er sich mit dem Übertragen von Märchen unterschiedlichster Provenienz in die plattdeutsche Sprache und Kultur. Sein zwanzigstes Märchenbuch, das die Reihe "Märkens up Platt" abschließt, enthält ausschließlich schwedische Märchenstoffe. Klaus-Peter Asmussen wohnt heute in seinem Geburtshaus in Langberg, Gemeinde Handewitt.