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De Karolo rege et Leone Papa (eBook, ePUB) - Gedig, Julian
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1-, Universität Kassel, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: „Ich beschwöre euch bei dem teuren Leben König Karls, beschützt mich, den Vertriebenen, mit Waffengewalt, der ich verbannt bin aus meinem Land und der Ehre des Thrones beraubt.“ 1 Diese Worte richtete Papst Leo III. an den Herzog Winigis, nachdem ein Attentat während einer Bittprozession auf ihn versucht worden war. Die Textstelle entstammt aus dem Karlsepos. Ihr folgend wird ein Zusammentreffen des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1-, Universität Kassel, Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: „Ich beschwöre euch bei dem teuren Leben König Karls, beschützt mich, den Vertriebenen, mit Waffengewalt, der ich verbannt bin aus meinem Land und der Ehre des Thrones beraubt.“ 1 Diese Worte richtete Papst Leo III. an den Herzog Winigis, nachdem ein Attentat während einer Bittprozession auf ihn versucht worden war. Die Textstelle entstammt aus dem Karlsepos. Ihr folgend wird ein Zusammentreffen des Papstes mit dem fränkischen König Karl in Paderborn und des dabei vollzogenen Zeremoniells beschrieben. 1.2 Aufbau und Methode der Arbeit Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit ein lyrisches Gedicht aus dem Mittelalter zur Entnahme wichtiger Daten und Fakten dienen kann. An welchen Stellen ließe sich von Übertreibungen oder dichterischer Freiheit reden, an welchen anderen Punkten hingegen nicht. Dazu dienen soll das sogenannte Karlsepos, welches in Kapitel 2 näher untersucht wird. Da sich immer ein verzerrtes Bild eines Ereignisses ergibt, wenn nur eine Partei bzw. Seite untersucht wird, stellt Kapitel 3 weitere wichtige Quellen der damaligen Zeit vor. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden danach in Kapitel 4 beschrieben. Abschließend soll erneut die Frage nach der Eignung des lyrischen Gedichtes als Quelle untersucht werden. Eine Kopie der Quelle befindet sich im Anhang.