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Die Zeitschrift La Revue des Revues erbat sich im Herbst des Jahres 1911 von Schriftstellern aus unterschiedlichen Ländern eine Stellungnahme zur Frage des Humors in der Literatur und veröffentlichte Anfang Dezember die Antworten. Tatsächlich ist Manns, in französischer Sprache verfasste, Auskunft im Rahmen seines Frühwerks der einzige Text, in dem er sich ausführlicher mit diesem Gegenstand befasst. Einige Gedanken aus seinem Essay >Die gesellschaftliche Stellung des Schriftstellers in Deutschland …mehr

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Produktbeschreibung
Die Zeitschrift La Revue des Revues erbat sich im Herbst des Jahres 1911 von Schriftstellern aus unterschiedlichen Ländern eine Stellungnahme zur Frage des Humors in der Literatur und veröffentlichte Anfang Dezember die Antworten. Tatsächlich ist Manns, in französischer Sprache verfasste, Auskunft im Rahmen seines Frühwerks der einzige Text, in dem er sich ausführlicher mit diesem Gegenstand befasst. Einige Gedanken aus seinem Essay >Die gesellschaftliche Stellung des Schriftstellers in Deutschland< (1910) streifend, bezieht er sich, unter Rücksicht auf die etymologische Herkunft des Wortes »Humor«, auf den Gegensatz aus »feuchtem« Humor und »trockener« Ironie, den er im >Zauberberg< wieder aufgriff und viele Jahre später in einer Diskussion im Schweizer Rundfunk (1953) in differenzierterer Weise erörterte.

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Autorenporträt
Thomas Mann, 1875-1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.