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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar II – Linguistik : Morphologie und Syntax der italienischen Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: „Am Anfang war das Wort.“ So steht es in Joh. 1,1 geschrieben. Das Wort „Wort“ ist in aller Munde, jeder benutzt es täglich, aber kaum jemand vermag diesen Begriff stante pede korrekt und umfassend zu definieren. Jede Sprache hat ihr eigenes Wort…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar II – Linguistik : Morphologie und Syntax der italienischen Sprache, Sprache: Deutsch, Abstract: „Am Anfang war das Wort.“ So steht es in Joh. 1,1 geschrieben. Das Wort „Wort“ ist in aller Munde, jeder benutzt es täglich, aber kaum jemand vermag diesen Begriff stante pede korrekt und umfassend zu definieren. < Слово, word, palabra, λόγος, mot, كلمة, parola, VERBVM, ord, מילה, sana, Wort, … > Jede Sprache hat ihr eigenes Wort für den Begriff „Wort“, aber was ist das eigentlich? Jeder wird zustimmen, wenn man behauptet, eine Sprache lebt von ihren Wörtern und zugleich durch sie. Aber woher kommen Wörter? Wer oder was denkt sie sich aus oder erfindet Neue? Wie geschieht das? Die vorliegende Hausarbeit möchte versuchen, zumindest einen kleinen Teilbereich des Mechanismus’ darzustellen, der für die Wortneuschöpfung verantwortlich ist: Die Wortbildung mittels Derivation . Dies vollzieht sie anhand der italienischen Sprache, wobei ein kurzer kontrastiver Ausblick sowohl auf seinen Nachbarn das Deutsche, seine romanische Schwester das Französische, als auch auf seine Mutter das Lateinische nicht fehlen wird. Sie versucht, einen kleinen Teil jener Strategien vorzustellen, die das Italienische entwickelt hat, bereit hält und mittels derer es der sich verändernden Umwelt und der damit einhergehenden Notwendigkeit, neue Bezeichnungen zu (er-)finden, entgegen tritt. Dies ist neben den Möglichkeiten von Bedeutungsveränderungen bzw. -verschiebungen, sowie der Entlehnung aus anderen Sprachen nun einmal vornehmlich die Bildung neuer Wörter auf der Grundlage bereits bestehenden Wortmaterials. Zu Beginn jedoch kommt man nicht umhin, den Versuch einer Definition dessen zu unternehmen, womit sich die Arbeit in ihrem Fokus befassen wird, weil es ganz einfach einer der zentralen Untersuchungsgegenstände der Morphologie ist – Das Wort, oder besser gesagt: la parola.