Der Kapitalismus wird immer seltsamer. Während das "Zeitalter der Arbeit" zu Ende geht, wird die Arbeit immer präsenter - wir leben in einer "Arbeitsgesellschaft", der sich niemand entziehen kann. Der Arbeiter heute fühlt sich leer und tot. Dieses Buch erzählt die Geschichte des toten Menschen, von den erniedrigenden "Teambildungsübungen" und den peinlichen Begegnungen mit dem hippen Boss, der vorgibt, den Kapitalismus zu hassen, und seine Untergebenen auffordert, "authentisch" zu sein. In dieser Gesellschaft wird Arbeit als lebendiger Tod erfahren. Wenn die Unternehmen das Leben bis in unsere Träume hinein kolonisiert haben, dann wird die Frage nach dem Entkommen umso drängender.
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