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1 Kundenbewertung

Der erste Roman des Bestsellerautors! Bov Bjergs bisher unbekannter Debütroman. Die Druckauflage wurde bei einem Lagerbrand vernichtet. Nun erscheint das Buch erstmals für ein breites Publikum.Paula ist Ende dreißig und übersetzt Gebrauchsanweisungen. Sie lebt in den USA, "schon so richtig amerikanisch dick" - eine "Verschollene", die ihrer Heimat doch nicht entkommen kann: Denn eines Tages muss sie sich auf den Weg zurückmachen. Widerstrebend reist sie noch einmal in das Dorf ihrer Kindheit. Das von der Schwester bewohnte Elternhaus wird zum Schauplatz einer atemberaubenden Geschichte. Paulas…mehr

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Produktbeschreibung
Der erste Roman des Bestsellerautors! Bov Bjergs bisher unbekannter Debütroman. Die Druckauflage wurde bei einem Lagerbrand vernichtet. Nun erscheint das Buch erstmals für ein breites Publikum.Paula ist Ende dreißig und übersetzt Gebrauchsanweisungen. Sie lebt in den USA, "schon so richtig amerikanisch dick" - eine "Verschollene", die ihrer Heimat doch nicht entkommen kann: Denn eines Tages muss sie sich auf den Weg zurückmachen. Widerstrebend reist sie noch einmal in das Dorf ihrer Kindheit. Das von der Schwester bewohnte Elternhaus wird zum Schauplatz einer atemberaubenden Geschichte. Paulas Vater war Friedhofssteinmetz, und nun ist sein eigenes Grababgelaufen. Es ist an Paula, seinen Stein abzumontieren und nach Hause zu schaffen. - Deadline ist ein suggestiver Roman, der die Schocks modernen Menschseins überragend gestaltet, mit spielerischer Sprache und makabrem Witz."Das überraschendste Leseerlebnis des Jahres. Ein ganz neuer Ton, eine völlig neue Schreibart; ich könnte nichts Vergleichbares nennen." Christoph Hein"Ein sich selbst beschleunigender Roman über die Konkurrenz zwischen letzten Chancen und letzten Dingen."Monika Rinck

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Autorenporträt
Bov Bjerg, Jahrgang 1965, gehört zu den wichtigsten Schriftstellern der deutschenGegenwart. Er gründete verschiedene Berliner Lesebühnen mit und tritt alljährlichbeim "Kabarettistischen Jahresrückblick " auf. Sein zweiter Roman Auerhaus verkaufte sich 300.000 Mal und wurde für renommierte Theaterhäuser adaptiert und auch verfilmt.Für das erste Kapitel seines dritten Romans, Serpentinen, der auf der Shortlistfür den Deutschen Buchpreis stand, gewann er den Deutschlandfunk- Preis beim Bachmann-Wettbewerb.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Fast schon bizarr findet Rezensent Alex Rühle den Misserfolg, den Bov Bjerg mit seinem Debütroman "Deadline" verkraften musste, bevor er mit "Auerhaus" einen Bestseller schrieb. Dass der Kanon-Verlag nun dem Romanerstling eine zweite Chance bietet, reißt Rühle zu einer Begeisterung hin, die allerdings ansteckend wirkt. Dabei erkennt der Rezensent einige Motive wieder: Auch in "Deadline" überschatte der Selbstmord des Vaters das Leben der Protagonistin Paula, die in ihre Provinzheimat zurückkehrt, um das abgelaufene Grab ausheben zu lassen. Die Szene, in der den Umstehenden das Grabwasser in die Schuhe schwappt, wenn sie die halbverweste Leiche des Vaters ausbuddeln, gehört für den Rezensenten zum Komischsten, was die zeitgenössische Literatur zumindest in ihrer dunklen Spielart zu bieten habe, wie er betont. Und da Berg auch über einen fein justierten "lakonisch-exakten Sprachfilter" verfüge, rutschen derartige Momente nie ins Lächerliche, wie Rühle versichert.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein sich selbst beschleunigender Roman über die Konkurrenz zwischen letzten Chancen und letzten Dingen.« Monika Rinck
»Die Zeit ist reif dafür.« Cornelia Geißler, Berliner Zeitung