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  • Format: ePub

»Decolonize the City!« versteht sich als notwendige Intervention in die deutschsprachige Debatte zur >europäischen Stadt Andere deutschen/transnationalen Kontext oder das Verhältnis zwischen Stadt und der Verortung rassifizierter Menschen und Communitys. Nicht zuletzt will dieser Sammelband zu einer dekolonisierenden Wissensproduktion beitragen und zum Archiv von Sprache in antirassistischen Kämpfen.

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Produktbeschreibung
»Decolonize the City!« versteht sich als notwendige Intervention in die deutschsprachige Debatte zur >europäischen Stadt<. Die Autor*innen fordern eine urbane Dekolonisierung und fragen aus einer rassismuskritischen und solidarischen Perspektive nach dem Alltag und den Kämpfen postkolonialer Migrant*innen und People of Color in der Stadt. Im Mittelpunkt stehen die Perspektiven derjenigen, die als zugleich rassifizierte, vergeschlechtlichte und sexualisierte >Andere< hervorgebracht und gelesen werden - und sich selbst so verstehen oder auch nicht. Unter anderem geht es um politische Praktiken der Verortung, um Selbstbezeichnung im deutschen/transnationalen Kontext oder das Verhältnis zwischen Stadt und der Verortung rassifizierter Menschen und Communitys. Nicht zuletzt will dieser Sammelband zu einer dekolonisierenden Wissensproduktion beitragen und zum Archiv von Sprache in antirassistischen Kämpfen.

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Autorenporträt
Das Queering Yerevan Kollektiv ist seit 2007 in Jerewan, der Hauptstadt von Armenien, aktiv. Das Kollektiv ist ein loses Netzwerk von Künstler*innen, Schriftsteller*innen, Kulturkritiker*innen und Aktivitst*innen, die in Yerevan eine queere Perspektive verankern möchten. Die dreiköpfige Kerngruppe, um die ein überregionales Netzwerk entstanden ist, hat ihre Basis in Yerewan und besteht aus den visuellen Künstler*innen Arpi Adamyan und lusine talalyan sowie dem Schriftsteller Shushan Avagyan. Ihre künstlerische Praxis wechselt zwischen queer und queering, zwischen post-sowjetischen und diasporischen Realitäten, zwischen Street Art und Samizdat. Sie experimentieren mit Vektorgrafiken, Videos, Fotografie und Texten. Ihre Arbeit bewegt sich zwischen einem unangemeldeten Aktivismus, der sich visuell und räumlich mit dem öffentlichen Raum auseinandersetzt, und organisierten intimen Veranstaltungen.