Welche Möglichkeiten gibt es, sich vor den Gefahren von Deepfakes - also künstlich erstellten oder manipulierten Inhalten - zu schützen? In diesem Buch werden Anwendungsbereiche von Deepfakes dargestellt und die technischen Grundlagen zur Erstellung und Aufdeckung von Deepfakes vorgestellt.
Es wird eine Einordnung in die verschiedenen Bereiche des deutschen Rechts (allgemeines Zivilrecht, Urheberrecht und Strafrecht) vorgenommen. Hierbei liegt ein besonderes Augenmerk darauf, welche Rechtsschutzmöglichkeiten Betroffenen - also Personen, die gegen ihren Willen abgebildet werden - zustehen und welche Hindernisse bei der Durchsetzung dieser Ansprüche bestehen können. Anschließend wird der Entwurf für eine europäische Verordnung über Künstliche Intelligenz (AI Act) - mit einem Fokus auf die für Deepfakes geltenden Offenlegungsvorschriften - vorgestellt.
Der Inhalt
- Positive und negative Anwendungsbereiche
- Technische Einführung
- Rechtlicher Rahmen in Deutschland
- Entwurf einer Europäischen KI-Verordnung
- Ansätze zum Umgang mit Deepfakes
Martina Block studierte Rechtswissenschaften an der Bucerius Law School in Hamburg. Danach schloss sie ihren Master of Laws (LL.M.) an der Universität Regensburg mit dem Schwerpunkt Legal Tech ab. Sie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Research Lab for Law and applied Technologies (ReLLaTe) der Frankfurt University of Applied Sciences und forscht insbesondere zur Regulierung von Künstlicher Intelligenz.
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