Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Ernährung, Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der muskulären Dysbalance hat seit den 50er Jahren nicht an Aktualität verloren und wird nach wie vor gegensätzlich diskutiert. Im Laufe der Jahre wurden die Messverfahren verbessert und erlaubten somit konkretere diagnostische Untersuchungen. Damit gingen veränderte Ansätze für Definitionen einher. Die Konzepte für Vorbeugung und Behandlung der muskulären Dysbalancen unterscheiden sich grundlegend: die Wissenschaftler, Ärzten Therapeuten und Trainern haben unterschiedliche Perspektiven und Ziele bei der Prävention bzw. Behandlung. Hinzu kommen Faktoren wie pathologische, genetische, muskuläre, äußere Bedienungen, sportartspezifische Beanspruchung und Belastungsschäden, Trainingssteuerung und Periodisierung, wettkampfbedingte Belastungen, Trainingsumfänge, Erholungsmaßnahmen etc. Die Vielschichtigkeit der muskulären Dysbalancen erfordert eine genaue und vorsichtige Betrachtung. Worauf bauen die Konzepte auf? Wie wird in den verschiedenen Konzepten gewichtet? Wie werden die sportartszpezifischen Merkmale berücksichtigt?