Judith Pinnow
eBook, ePUB
Dein Herz in tausend Worten (eBook, ePUB)
Eine Liebesgeschichte in Notting Hill
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Ein berührender Liebesroman über vergessene Bücher, eine schüchterne Frau und einen Mann, der glaubte, nie wieder lieben zu können Die schüchterne Millie arbeitet als Assistentin in einem Verlag und rettet heimlich abgelehnte Manuskripte. Eins davon hat es ihr besonders angetan - eine traurige Liebesgeschichte, deren Worte sie in ihrem Innersten berühren. Sie beginnt, einzelne Zeilen daraus heimlich in Cafés und in Läden zu verteilen, um auch anderen Menschen Trost zu spenden. Als der Autor William Winter einen Zettel entdeckt, ist er entsetzt. Wurde sein Roman geklaut? Macht sich jem...
Ein berührender Liebesroman über vergessene Bücher, eine schüchterne Frau und einen Mann, der glaubte, nie wieder lieben zu können Die schüchterne Millie arbeitet als Assistentin in einem Verlag und rettet heimlich abgelehnte Manuskripte. Eins davon hat es ihr besonders angetan - eine traurige Liebesgeschichte, deren Worte sie in ihrem Innersten berühren. Sie beginnt, einzelne Zeilen daraus heimlich in Cafés und in Läden zu verteilen, um auch anderen Menschen Trost zu spenden. Als der Autor William Winter einen Zettel entdeckt, ist er entsetzt. Wurde sein Roman geklaut? Macht sich jemand über ihn lustig? William will unbedingt herausfinden, wer das getan hat. Doch als er Millie das erste Mal unwissentlich begegnet, geschieht etwas mit ihm: Sie bringt ihn dazu, über sein Geheimnis zu sprechen, und berührt ihn tief in seinem Herzen. Nur Millie macht die plötzliche Nähe Angst, sie glaubt nicht an das Glück und flüchtet ...
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Judith Pinnow, geboren 1973 in Tübingen, besuchte die Schauspielschule in Ulm und studierte am Lee Strasberg Theatre Institute in New York. Als Schauspielerin war sie in Fernsehserien und in Filmen zu sehen. Bekannt wurde sie als Fernsehmoderatorin. Mit ihrem Ehemann und Kollegen Stefan Pinnow und ihren drei Kindern lebt die Autorin in Schwerin.
Produktdetails
- Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
- Seitenzahl: 250
- Erscheinungstermin: 14. Juni 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783843724821
- Artikelnr.: 60583155
Zum Inhalt: Für die schüchterne Millie ist es eine Herzensangelegenheit die abgelehnten Manuskripte zu lesen und somit auch zu retten. Eine traurige Liebesgeschichte hat es Ihr besonders angetan und berührt zutiefst Ihr Herz. Um weiteren Menschen Zugang zu diesen Worten zu …
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Zum Inhalt: Für die schüchterne Millie ist es eine Herzensangelegenheit die abgelehnten Manuskripte zu lesen und somit auch zu retten. Eine traurige Liebesgeschichte hat es Ihr besonders angetan und berührt zutiefst Ihr Herz. Um weiteren Menschen Zugang zu diesen Worten zu ermöglichen, verteilt Millie heimlich, in einem Café , Zeilen aus diesem Roman. Doch eines Tages bemerkt der Verfasser dieser Zeilen dieses und ist entsetzt. Hat jemand seinen Roman geklaut oder was möchte die Person damit erreichen? Dann treffen Millie und William aufeinander und eine nicht erwartete Nähe entsteht.
Meine Meinung: Bereits die Leseprobe konnte mich begeistern und der Rest hat auch nicht seine Wirkung verfehlt. Die Protagonisten sind einfach liebenswert und sympathisch. Eine wirklich zauberhafte Geschichte hat die Autorin da zu Papier gebracht. Ich hatte das Gefühl, ich wäre mittendrin im Geschehen. Vielen Dank für dieses Lesevergnügen. Das Buch-Cover finde ich auch sehr gelungen.
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Bewertet mit 3.5 Sternen
Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die gewaltigste. Heinrich Heine
Zum Buch:
Vergesse Bücher, ein überheblicher Autor und eine Frau ohne Selbstbewußtsein.
Millie arbeitet als Assistentin in einem Verlag als sie im …
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Bewertet mit 3.5 Sternen
Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die gewaltigste. Heinrich Heine
Zum Buch:
Vergesse Bücher, ein überheblicher Autor und eine Frau ohne Selbstbewußtsein.
Millie arbeitet als Assistentin in einem Verlag als sie im Raum der Vergessenen Bücher, einem alten Dachboden, ein Manuskript entdeckt welches sie völlig in seinen Bann zieht.
Sehr gefühlvoll, aber leider abgelehnt.
Millie verteilt einzelne Passagen des Romans an Menschen um ihnen zu helfen. Als der gefeierte Autor William Winter eine Passage aus seinem ersten Roman in einem Cafe entdeckt will es wissen wer und was hinter der Verteilung steckt. Hat da jemand seinen Roman gestohlen?
Meine Meinung:
Ich mag das Cover und fand auch den Klappentext unheimlich ansprechend. Wer denkt bei Notting Hill nicht sofort an Julia Robert und Hugh Grand und wahrscheinlich erwartete ich einfach was ähnlich romantisches.
Für mich hat es unheimlich lange gedauert, bis die Story endlich mal an Fahrt aufnahm und dann ging auf einmal alles zack zack.
Eigentlich eine schöne Geschichte, mir fehlte nur die Romantik. Ich wünschte, es wäre mehr auf Millie und Will eingegangen worden.
Trotzdem eine schöne Geschichte, unterhaltsam erzählt und die Idee mit dem retten der Manuskripte ist ganz gut.
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Millie ist eine sehr schüchterne Persönlichkeit, die als Verlagsassistentin etwas im Unternehmen untergeht. Sie hat es sich zur Gewohnheit gemacht, abgelehnte Manuskripte zu lesen und sie dadurch vor der Vernichtung zu retten. Als sie auf das Manuskript "Dein Herz in tausend …
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Millie ist eine sehr schüchterne Persönlichkeit, die als Verlagsassistentin etwas im Unternehmen untergeht. Sie hat es sich zur Gewohnheit gemacht, abgelehnte Manuskripte zu lesen und sie dadurch vor der Vernichtung zu retten. Als sie auf das Manuskript "Dein Herz in tausend Worten" trifft, wird sie von dem Geschriebenen sehr berührt. Da sie es so schade findet, dass diese wundervollen Worte nie jemand lesen würde, beginnt sie, einzelne Zitate an verschiedenen Stellen zu verteilen. Das bleibt dem eigentlichen Autor nicht verborgen und er macht sich auf die Suche nach dem Zitatedieb.
Mir hat gut gefallen, dass die beiden Protagonisten unwissentlich aufeinander trafen und sich dadurch ohne Vorurteile kennenlernen konnten. Die Autorin hat ein gutes Händchen für romantische Geschichten und setzt gekonnt auch die Nebencharaktere ein. Ich fand die Entwicklung der schüchternen Millie schön mitzuverfolgen und fand die Idee mit der Rettung von Manuskripten mal was anderes. Die Verteilung der Zitate hat etwas poetisches und manchmal melancholisches in die Geschichte gebracht. Insgesamt eine schöne Liebesgeschichte, bei der die Protagonisten eine positive Entwicklung durchgemacht haben. Hoffentlich werden noch einige Manuskripte gerettet!
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Hier haben wir das, was unter einer "wohltuenden Geschichte" läuft. Die Lektüre fühlt sich entspannend an und der Leser freut sich und fiebert mit den Protagonisten mit. Einfach schön.
Der Einstieg ist zunächst etwas langweilig, was gut den langweiligen Alltag der …
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Hier haben wir das, was unter einer "wohltuenden Geschichte" läuft. Die Lektüre fühlt sich entspannend an und der Leser freut sich und fiebert mit den Protagonisten mit. Einfach schön.
Der Einstieg ist zunächst etwas langweilig, was gut den langweiligen Alltag der Heldin Millie widerspiegelt. Doch mit dem Auftauchen weiterer Protagonisten nehmen Handlung und Spannungsbogen an Fahrt auf und es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen.
Romantik wird richtig groß geschrieben, doch auch die Unsicherheit der Heldin Millie kommt verständlich und nachvollziehbar rüber. Langsamen Schrittes findet sie sich zurecht, taut auf und traut sich, Dinge in die Hand zu nehmen.
Das alles wurde in eine wunderschöne Story verpackt, in der es darum geht, von einem Verlag - Millie arbeitet dort - abgelehnte Manuskripte vor der Vernichtung zu retten. Jede Geschichte habe ein Recht auf einen Leser, findet Millie und macht sich daran, die Stories zu retten. Jedoch völlig überfordert von der Aufgabe kommt in letzter Minute ein guter Geist daher, der die Sache in die Hand nimmt. Manches Mal drängt sich dem Leser allerdings der Verdacht auf, dass die Autorin mit diesem guten Geist ein wenig übertrieben hat. Er kommt immer dann, wenn Not an der Frau ist und bringt die Geschichte weiter. Merkwürdig.
Die Liebesgeschichte, die sich nebenbei auch noch entspinnt, ist herzerwärmend und geht an einigen Stellen richtig unter die Haut. Überhaupt ist die Sache mit dem Happy und dem End ganz großes Gefühlskino im Kopf.
Ich kann nur empfehlen, sich hineinzustürzen und für einige Stunden alles andere dort zu lassen, wo es ist. Nämlich fern der Leseecke. Viel Spaß.
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Eintauchen und wohlfühlen
Millie arbeitet in einem Verlag als Assistentin und rettet heimlich abgelehnte Manuskripte. Besonders ein Manuskript hat ihr Herz berührt und so verteilt sie heimlich an Menschen und Orten Textauszüge, die ihr besonders gefallen und Mut machen oder …
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Eintauchen und wohlfühlen
Millie arbeitet in einem Verlag als Assistentin und rettet heimlich abgelehnte Manuskripte. Besonders ein Manuskript hat ihr Herz berührt und so verteilt sie heimlich an Menschen und Orten Textauszüge, die ihr besonders gefallen und Mut machen oder trösten. Als der Autor jedoch einen Textauszug entdeckt, ist er gar nicht erfreut...
Judith Pinnow erzählt auf unbeschwerte Weise die leise Liebesgeschichte rund um die schüchterne Millie Thomas und den Autor William Winter, der sich eigentlich nie mehr verlieben wollte.
Ihr Schreibstil läßt sich schnell und flüssig lesen und hat mir sehr gut gefallen.
Das Cover von "Dein Herz in tausend Worten" ist wegen der Farbgestaltung und der Darstellung sehr romantisch und schön und hat mich sofort angesprochen.
Alles in allem ist das Buch sehr romatisch, einfach zum Genießen, hineinlegen und wohlfühlen. Wer dem realen Leben entfliehen möchte und in eine schöne Geschichte abtauchen möchte, ist mit diesem Buch gut beraten. Eine Geschichte für echte Romantiker und fürs Herz.
Mir hat es richtig gut gefallen, daher kann ich es sehr empfehlen.
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Die heimliche Liebe zu Worten
Als „Allrounderin“ arbeitet die schüchterne Millie in dem kleinen Verlag Anderson & Jones und kümmert sich rührend um die Mitarbeiter, die sie allerdings kaum bemerken. Neben ihrer Tätigkeit kann sie ihrer Leidenschaft frönen, …
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Die heimliche Liebe zu Worten
Als „Allrounderin“ arbeitet die schüchterne Millie in dem kleinen Verlag Anderson & Jones und kümmert sich rührend um die Mitarbeiter, die sie allerdings kaum bemerken. Neben ihrer Tätigkeit kann sie ihrer Leidenschaft frönen, abgelehnte Manuskripte vor der Vernichtung zu bewahren und heimlich zu lesen. Als sie eines mit dem Titel „Dein Herz in tausend Worten“ liest, ist sie so bewegt von der Geschichte, dass sie beschließt, wenigstens einzelne Zitate aus dem Roman in Umlauf zu bringen und den Findern damit ein kleines Trostpflaster zu schenken. Allerdings hat sie die Rechnung ohne den Autor William Winter gemacht, denn der fühlt sich betrogen und will den Übeltäter auf jeden Fall finden. Doch dann trifft er auf Millie…
Judith Pinnow hat mit „Dein Herz in tausend Worten“ einen ganz netten Roman vorgelegt, der einem modernen Märchen gleichkommt und dem Leser einige unterhaltsame Momente beschert. Der flüssige, leicht melancholische Erzählstil gewährt dem Leser schnell Einlass in Millies Welt, wo er ihre Welt kennenlernt, in der sie sich aufgrund ihrer Schüchternheit in Bücher und Worte verliert, die ihre Einsamkeit für eine kurze Zeit in den Hintergrund schieben. Neben eingestreuten Auszügen aus dem abgelehnten Manuskript lässt die Autorin ganz langsam eine Romanze aus einer Zufallsbekanntschaft entstehen und ihre Hauptprotagonistin von Schritt zu Schritt immer mehr aus ihrem selbstgewählten Schneckenhaus heraustreten. Die muss erst einmal lernen, die Welt nicht nur auf sich wirken zu lassen, sondern auch an ihr teilzunehmen. Millies enge familiäre Bande zu ihrem Bruder sind empathisch in die Geschichte integriert und tragen viel zum Verständnis für Millies Verhalten bei. William, der Autor des Manuskripts, versucht mit seinen hingeschriebenen Worten seiner Seele Luft zu machen und seine Verletztheit damit irgendwie zu kompensieren, wenn es bisher auch nicht viel geholfen zu haben scheint. Die erst zufällige und dann intensiver werdende Begegnung der beiden trägt zur beidseitigen Heilung bei, mehr noch finden sich zwei Seelen, die vieles gemeinsam haben. Mit ihrem Setting greift die Autorin zu einem bewährten Ort zurück, denn der Londoner Stadtteil Knotting Hill steht nicht nur für eine schöne Umgebung, sondern ruft auch Assoziationen bezüglich des gleichnamigen Films hervor. Auch wenn die Geschichte etwas Zauberhaftes hat, so fehlt es ihr doch an einem Schuss mehr Romantik. Zudem verlaufen einige Dinge einfach so im Sande und man fragt sich, warum sie überhaupt erwähnt wurden. Insgesamt bedient die Handlung das Klischee eines modernen Märchens.
Die Charaktere sind lebhaft und glaubwürdig in Szene gesetzt, leider schaffen sie es nicht, den Leser mit ins Boot zu holen, der den Posten als stiller Beobachter bezieht und von dort dem Treiben zusieht, ohne jedoch groß mitzufühlen und zu fiebern. Millie ist eine sehr zurückhaltende und schüchterne junge Frau, was ihrer verständlichen Verlustangst zuzuschreiben ist. Sie hat nicht nur ein Herz für andere, die sie liebevoll, aber unauffällig, umsorgt, sondern vor allem für Bücher und Geschichten, für Worte, die ihr einsames Herz berühren. Bruder Felix kümmert sich rührend um sie, ist ihr Fels in der Brandung und immer für sie da. Ebenso ist Kollegin Rebecca mit ihrer impulsiven und fröhlichen Art schon fast sowas wie eine Freundin. William Winter ist ein zutiefst verletzter Mann, der den Glauben an die Liebe aufgegeben hat. Und dann gibt es noch Mrs. Crane, die wie die gute Fee aus dem Märchen wirkt.
„Dein Herz in tausend Worten“ ist märchenhaft, surreal, romantisch, aber auch manchmal schon fast so klebrig wie Zuckerwatte. Ganz nett zu lesen, allerdings ohne den Leser nachhaltig zu beeindrucken. Eingeschränkte Leseempfehlung!
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Leichte Romanze voller wunderbarer kleiner Gesten - ein „Hach-Buch“ zum Seufzen schön
„Es gibt keine Alternative zur Liebe. Das müsstest du doch wissen, so viel, wie du liest.“
Die extrem schüchterne Millie arbeitet als Bürohilfe bei einem kleinen …
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Leichte Romanze voller wunderbarer kleiner Gesten - ein „Hach-Buch“ zum Seufzen schön
„Es gibt keine Alternative zur Liebe. Das müsstest du doch wissen, so viel, wie du liest.“
Die extrem schüchterne Millie arbeitet als Bürohilfe bei einem kleinen Verlag. Zu ihren Aufgaben gehört es unter anderem, den Speicher aufzuräumen. Für Millie ist der Dachboden, in dem abgelehnte Manuskripte gelagert werden, nicht nur ein Dachboden, sondern ein magischer Ort, „der Raum des Vergessens“ voller Schätze. Millie liest leidenschaftlich gerne heimlich in den Manuskripten und schmuggelt die unveröffentlichten Bücher, die ihr gefallen, nach Hause. „Dein Herz in tausend Worten“ ist eine Geschichte, die es ihr besonders angetan hat. Millie versteckt in ihrem Stadtviertel Notting Hill Sätze aus dem Buch, um Menschen aufzuheitern. Zufällig entdeckt Bestsellerautor William Winter im Café eines der Zitate. Er ist der Verfasser des Buchs und möchte unbedingt herausfinden, wer seine Worte verteilt und aus welchem Grund. Das erste Treffen zwischen Millie und William passiert allerdings unwissentlich und verläuft ganz anders als erwartet….
Judith Pinnow schreibt gut verständlich und flüssig, teils in Ich-Form im Präsens aus Millies Sicht, teils schildert sie auch Williams Situation in der dritten Person. Mir fiel es nicht schwer, mich in die Geschichte hineinzuversetzen.
Millie ist eine sensible Frau, die große Schwierigkeiten hat, mit anderen in Kontakt zu treten. Sie lebt im Hintergrund wie in einem Schneckenhaus, erinnert mich ein wenig an Hauptfigur Lucy aus „Während du schliefst“. Eigentlich wäre Millie gerne Lektorin, hegt sie doch für Bücher eine große Leidenschaft. Doch sie ist davon überzeugt, dass sie dafür nicht geeignet wäre: „Ich bin nicht besonders gut im Verhandeln oder überhaupt im Sprechen. Ich sage lieber nichts und beobachte“. Schräge, ungeschickte, rührselige Geschichten „rettet“ sie besonders gerne vor der Vernichtung, weil sie sie an sie selbst erinnern.
Krimiautor William Winter präsentiert in der Öffentlichkeit ein Bild von sich, das nicht seiner wahren Persönlichkeit entspricht. Von seinen Verletzungen, Träumen und Wünschen weiß niemand, davon erzählt sein Roman „Mein Herz in tausend Worten“.
Gut gefallen hat mir die Figur Mrs. Cramer, die so streng und kontrolliert wirkt, stets beschäftigt am Empfang sitzt und in jeder Hinsicht den Überblick behält, sie ist für Überraschungen gut. Sympathisch war mir auch Millies Bruder Felix, der immer für seine Schwester da ist und sie kennt wie kein anderer.
Hach! Judith Pinnow hat wieder das getan, was sie einfach sehr gut kann, sie hat eine leichten, süßen, mitreißenden Liebesroman mit viel Zuckerguss verfasst. Eine Geschichte wie das Drehbuch zu einer Hollywoodromanze. Kitschig ohne Zweifel, aber eine gefühlvolle Figur wie Millie braucht eben einfach eine Portion Kitsch zum Glück, nicht im Großen mit viel lautem Bämm, sondern im Kleinen und wohldosierter. Die sanfte Millie liebt es kleiner und bescheidener.
Judith Pinnows Roman überzeugt mit einigen wirklich schöne Ideen. Dass Millie es sich zur Aufgabe gemacht hat, abgelehnte Manuskripte zu retten, gefällt mir sehr. Denn hinter jedem Text steckt ein Mensch, der durchaus etwas zu sagen hat und der andere Menschen mit Worten berührt. Millie bringt den Personen hinter den Manuskripten Wertschätzung entgegen.
Lektor David zitiert im Buch Heinrich Heine: „Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die gewaltigste.“ Wie mächtig Bücher sind, ist immer wieder Thema im Roman. Bücher verleihen Flügel. „Wenn du schreibst, kannst du fliegen“, erklärt William, denn in ihrer Phantasie sind Menschen zu allem fähig. „Ich kann auch fliegen, wenn ich lese.“ entgegnet Millie. Recht hat sie.
Mich hat die nette, leichte Geschichte oft zum Lächeln gebracht. Ein „Hach-Buch“ zum Seufzen schön. Manchmal brauche ich unbedingt solche Bücher, sie machen die Welt ein bisschen heller.
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Millie ist schüchtern, sehr schüchtern, so schüchtern, dass sie bei einer Bestellung im Restaurant die Bedienung nicht anschauen kann.
Sie arbeitet in einem Verlag und ist dort Mädchen für alles, ihr Büro ist die Treppe. Sie redet sich ein, dass sie keine Kontakte …
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Millie ist schüchtern, sehr schüchtern, so schüchtern, dass sie bei einer Bestellung im Restaurant die Bedienung nicht anschauen kann.
Sie arbeitet in einem Verlag und ist dort Mädchen für alles, ihr Büro ist die Treppe. Sie redet sich ein, dass sie keine Kontakte braucht und gerne alleine ist.
Sie beobachtet Menschen und weiß, was sie bewegt, ohne das je anzusprechen.
Ihr Bruder Felix ist eine große Stütze und akzeptiert sie so, wie sie ist. Außerdem unterstützt er ihre Ideen und hilft ihr.
Millie möchte nicht, dass die abgelehnten Manuskripte im Verlag einfach vernichtet werden, daher beginnt sie immer zwei davon zu retten und auch zu lesen. Sie entdeckt dabei einen Roman, dessen Worte sie so bewegen, dass sie beschließt Textzeilen zu kopieren und an Menschen zu verteilen.
Irgendwann kommt ihre extrovertierte Kollegin Rebecca dahinter und auch der Autor findet seine Zeilen.
Was wird nun geschehen mit Millie, mit den Manuskripten und mit dem Autor William? Lest selbst, wie sich die Geschichte entwickelt.
Das Cover und der Titel „Dein Herz in tausend Worten“ sind sehr romantisch und gut gewählt.
Der Roman von Judith Pinnow hat viele Stärken und die Idee der Geschichte ist wirklich toll. Leider gibt es immer wieder Stellen, die sich etwas ziehen, wodurch der Lesefluss verloren geht. Als Leser konnte ich mich gut in die verschiedenen Charakter des Buches einfühlen, an der ein oder anderen Stelle hatte ich aber das Gefühl, dass es schon sehr konstruiert ist.
Für mich ist es kein Buch, das ich an einem Abend durchlese. Es ist eher Eines, was ich immer wieder zur Hand nehme und immer ein Stück weiter lese.
Ideal für Sommerabende, um einige Zeilen zu lesen.
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Bücher, eine Welt voller Geschichten, die jede Leserin und jeden Leser willkommen heißt. Welten, so vielseitig wie vielschichtig, die einen abtauchen, vergessen und lieben lassen. Die jeden Menschen so sein lassen wie er oder sie ist.
Dank der unzähligen Geschichten auf dieser Welt …
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Bücher, eine Welt voller Geschichten, die jede Leserin und jeden Leser willkommen heißt. Welten, so vielseitig wie vielschichtig, die einen abtauchen, vergessen und lieben lassen. Die jeden Menschen so sein lassen wie er oder sie ist.
Dank der unzähligen Geschichten auf dieser Welt darf man sich aus dem Alltag retten und vielleicht auch mal jemand ganz Anderes sein.
Millie liebt Geschichten! Sie arbeitet in einem kleinen Verlag im traumhaft schönen Notting Hill in London und so kann man sagen: Ihr Leben besteht aus Geschichten! Denn Millie liebt und liest nicht nur liebend gern Geschichten, sie rettet sie auch vor dem Vergessen. Viele Manuskripte erreichen den kleinen Verlag, doch natürlich schaffen nicht alle den Weg zum gedruckten Buch. Millie verliebt sich in diese Geschichten und bewahrt sie nicht nur in ihrem Herzen, sondern auch in ihrer Wohnung auf. Doch diese eine besondere Geschichte, die hat es ihr besonders angetan. Sie fühlt diese Geschichte, sie lacht, sie weint, sie ist mittendrin.
Und dann plötzlich vermischt sich diese Geschichte mit ihrer Geschichte, mit Millies Leben und Realität.
Dieses Buch ist wahrlich etwas fürs Herz! Millie ist eine zauberhafte Protagonistin, die so ihre Schwierigkeiten im Alltag hat und sich glücklich schätzt, einen tollen Bruder und Freundin an ihrer Seite zu haben. So schwierig Millie ihr Leben manchmal vorkommt, so sehr taucht sie dann ab in Geschichten und Literatur.
Ich habe das Buch verschlungen. Es ist leicht und süß und zugleich voller Sehnsucht und harter Realität, dass das Leben eben nicht immer einfach ist und jeder Mensch seinen Rucksack zu tragen hat.
Wer Bücher, Geschichten und das Lesen liebt, wird dieses Buch und Millie auch lieben! :)
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Millie arbeitet in einem Verlag, wo sie sich um alles mögliche kümmert. Ganz heimlich rettet sie auch abgelehnte Manuskripte. Besonders eins davon findet sie sehr schön und möchte diesen Text so gerne veröffentlichen. Da dies in ihrem Verlag natürlich nicht offziell …
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Millie arbeitet in einem Verlag, wo sie sich um alles mögliche kümmert. Ganz heimlich rettet sie auch abgelehnte Manuskripte. Besonders eins davon findet sie sehr schön und möchte diesen Text so gerne veröffentlichen. Da dies in ihrem Verlag natürlich nicht offziell geht, wendet sie sich an Cafés und andere Lädchen. Der Autor ist jedoch erbost, als er dies entdeckt. Er muss herausfinden, wer das war...
Millie war mir von Anfang an sympathisch. Ich mag ihre schüchterne und ganz besondere Art. Auch William gefiel mir sehr. Er hat es in den letzten Jahren nicht leicht gehabt. Die beiden haben in kürzester Zeit mein Herz erobert.
Ich kenne auch das vorige Buch der Autorin, welches mich genauso begeistert hat. Der flüssige, einfühlsame Schreibstil lädt dazu ein, das Buch nicht mehr aus der Hand zu legen. Auch das Cover ist zum Träumen schön.
Ich empfehle das Buch allen, die romatische und einfühlsame Geschichten mögen.
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