"Sei du, Gesang, mein freundlich Asyl!" (Friedrich Hölderlin) - Gedichte können ein Asyl sein, eine Heimat in der Fremde des Konsumismus. Sie sind intensiver Spiegel unseres Umgangs mit uns selbst, mit anderen Menschen und mit dem empfindlichen Leben unseres einzigen Planeten. Die Gedichte von Christopher Haupt suchen stets die Nähe der Leserinnen und Leser - denn Sprache, auch kunstvolle Sprache, bleibt immer Gespräch. In ihrer Verschmelzung von Wort, Bild und Klang wird Lyrik für Christopher Haupt zu einer allumfassenden Meditation, zu einem Seismographen für die Schwingungen einzelner Menschen und der Gesellschaft. Eine neue lyrische Stimme.
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