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Institutionen im Bildungs- und Erziehungsbereich, die lange Zeit als selbstverständlich vorausgesetzt wurden, sind in den letzten Jahren selbst zum Gegenstand der Forschung und Theoriebildung geworden. Anlass ist nicht zuletzt eine grundlegende Veränderung pädagogischer Institutionen – von der Kindertagesstätte über die Schule, die Jugendhilfe bis hin zur Berufsförderung und der Universität. Dabei zeigt sich, dass die aktuelle Transformationsphase, wie bereits historisch vorgängige, von Dynamiken der gleichzeitigen und widersprüchlichen Institutionalisierung und Deinstitutionalisierung…mehr

Produktbeschreibung
Institutionen im Bildungs- und Erziehungsbereich, die lange Zeit als selbstverständlich vorausgesetzt wurden, sind in den letzten Jahren selbst zum Gegenstand der Forschung und Theoriebildung geworden. Anlass ist nicht zuletzt eine grundlegende Veränderung pädagogischer Institutionen – von der Kindertagesstätte über die Schule, die Jugendhilfe bis hin zur Berufsförderung und der Universität. Dabei zeigt sich, dass die aktuelle Transformationsphase, wie bereits historisch vorgängige, von Dynamiken der gleichzeitigen und widersprüchlichen Institutionalisierung und Deinstitutionalisierung gekennzeichnet ist. Die international renommierten Beiträger:innen aus den Erziehungswissenschaften und der Bildungssoziologie rücken die bisher wenig bearbeitete Frage der (De)Institutionalisierung im Bildungs- und Erziehungsbereich in den Fokus der Aufmerksamkeit.
Autorenporträt
Rita Casale ist Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft/Theorie der Bildung an der Universität Wuppertal. Fabian Kessl ist Professor für Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt sozialpolitische Grundlagen an der Universität Wuppertal. Martina Richter ist Professorin für Schule und Jugendhilfe an der Universität Duisburg-Essen. Anja Tervooren ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Kindheitsforschung an der Universität Duisburg-Essen.