Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,0, Internationale Fachhochschule Bad Honnef - Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist der Vergleich von emissionsfreien Antriebsmöglichkeiten anhand von Fachliteratur und wissenschaftlichen Studien sowie eine Untersuchung, ob diese Antriebsmöglichkeiten zur Dekarbonisierung der Wirtschaft beitragen. Dabei werden speziell die Elektromobilität und Wasserstoffmobilität untersucht. Dazu wird aufgezeigt, ob der elektrische Antrieb oder der Wasserstoffantrieb eine tatsächliche Alternative zu den bisher verwendeten Verbrennungsmotoren darstellen wird. Beginnend mit einem Auszug der historischen Klimaentwicklung in Kapitel 1, werden im folgenden zweiten Kapitel die Hintergründe einer entkarbonisierten Wirtschaft aufgezeigt. Ferner wird die Entwicklung von Elektrofahrzeugen und Wasserstofffahrzeugen beschrieben. Kapitel 5 bildet den Hauptteil und setzt Chancen und Risiken der alternativen Antriebe, sowie bevorstehende Herausforderungen in ihrem ökonomischen, ökologischen und sozialen Kontext. Das letzte Kapitel dieser Arbeit fasst die gewonnenen Erkenntnisse in Bezug auf alternative Antriebe zur Dekarbonisierung der Wirtschaft zusammen und beinhaltet eine Schlussbetrachtung. Vor 20.000 Jahren war der Berliner Raum bis zu 200 Meter hoch mit Schnee bedeckt. Der Berliner Fernsehturm wäre bis zur Kugel mit Eis bedeckt gewesen. Damals war die Vorstellung über eine Landschaft, wie sie heute bekannt ist, unvorstellbar. Für diesen Strukturwandel ist der von den Menschen verursachte Klimawandel verantwortlich. Die Verbrennung von Kohle, Erdgas oder Öl setzt Kohlenstoffe frei, die die Erdatmosphäre erreichen, dort den Treibhauseffekt erzeugen und für die Erwärmung des Weltklimas sorgen. Aus diesem Grund hat sich die Klimapolitik das Ziel gesetzt, in Deutschland weniger CO2 auszustoßen. Mit dem beschlossenem Kohleausstieg Deutschlands und dem unterzeichneten Pariser Abkommen von 2015, soll die Erderwärmung unter 1,5 Grad Celsius gehalten werden, eine Reduktion der Treibhausgase bis 2035 ermöglichen und schließlich die Wirtschaft bis 2045 klimaneutral gestalten. Speziell der zuletzt veröffentlichte "European Green Deal" von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem beinhalteten Klimakonzept "Fit for 55" soll gezielt Autohersteller dazu verpflichten, ausschließlich emissionsfreie Autos ab dem Jahre 2035 herzustellen, da gerade der Verkehrssektor einen Großteil zur Klimaerwärmung beiträgt.
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