15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: sehr gut, Universität Konstanz (Geisteswissenschaftliche Sektion, Fachbereich Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Oberdeutsche Dialektologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Einteilung der oberdt. Dialekt-Substantive in Deklinationsklassen. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, stelle ich im ersten Abschnitt die Grundlagen vor - die entsprechenden Einteilung der Substantive für das Mittel- und Neuhochdeutsche. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Mhd., das traditionellerweise als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: sehr gut, Universität Konstanz (Geisteswissenschaftliche Sektion, Fachbereich Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Oberdeutsche Dialektologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Einteilung der oberdt. Dialekt-Substantive in Deklinationsklassen. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, stelle ich im ersten Abschnitt die Grundlagen vor - die entsprechenden Einteilung der Substantive für das Mittel- und Neuhochdeutsche. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Mhd., das traditionellerweise als Grundlage für Erklärungen und historische Vergleiche in der Dialektologie dient. Im zweiten Abschnitt wird, ausgehend von allgemeinen Eigenschaften der oberdt. Nominalflexion, eine Einteilung der Deklinationsklassen für das Alem., Schwäb. und Bair. vorgenommen. Die typischen Flexionsformen der jeweiligen Klassen werden anschließend mit nhd. Formen verglichen, und ihre Entwicklung wird anhand eines sorgfältig recherchierten Korpus bis ins Mhd. zurückverfolgt. Die herangezogenen Dialektgrammatiken benutzen sehr unterschiedliche Schreibweisen der Dialektwörter. Da die genauen Lautwerte der verwendeten Zeichen nicht präzise bestimmt werden konnten, war es nicht möglich, die Schreibweise der Belege in dieser Arbeit zu vereinheitlichen - es wurde in allen Fällen die Schreibweise der jeweiligen Quelle beibehalten. Eine Ausnahme bilden lediglich Belege aus Kollmer (1985): Vokale mit offener Aussprache werden durch einen Gravis (z.B. „è“), Vokale mit geschlossener Aussprache durch einen Akut (z.B. „é“) und alle nasalierten Vokale mit dem Zirkumflex (z.B. „â“) wiedergegeben.