Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,2, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt sowohl eine Vielzahl risikoerhöhender Faktoren (Risikofaktoren), als auch risikomildernde Faktoren (Schutzfaktoren), die die Entstehung von Jugendkriminalität beeinflussen können. In der vorliegenden Arbeit werden wesentliche Risiko- und Schutzfaktoren vorgestellt. Zu diesem Zweck wurden die personalen, familiären, sowie peer- und freizeitbezogene Risiko- und Schutzfaktoren untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass diese einen erheblichen Einfluss auf die Delinquenzentwicklung bei Jugendlichen haben können. Es ist mittlerweile unabdingbar, dass sich verschiedene Institutionen, zu denen unter anderem die Schule, Kinder- und Jugendhilfe und Polizei gehören, der Herausforderung stellen, delinquentes Verhalten bei Jugendlichen zu vermeiden und diesem erfolgreich entgegenzuwirken. Die Zusammenarbeit der Organisationen ist für eine erfolgreiche Kriminalprävention besonders wichtig. Dabei gehören die Kooperation und das Verständnis der jeweiligen Professionen darüber, dass es sich bei delinquentem Verhalten von Jugendlichen in erster Linie um ubiquitäres, episodenhaftes und peergruppen bezogenes Verhalten handelt, zu den wichtigsten Aspekten für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Das Bewusstsein darüber, dass es mehrere Einflussfaktoren gibt, die delinquentes Verhalten fördern können, ist ebenfalls fundamental.
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