Die Beiträge des Bandes behandeln das Thema Jugenddelinquenz mittels einer Verknüpfung erziehungswissenschaftlicher Expertise mit der Jugendkriminologie. Die Sonderpädagogik emotionaler und sozialer Entwicklung fokussiert vornehmlich die schulische Förderung delinquent gewordener junger Menschen. Im jugendkriminologischen Diskurs werden die Instrumente des Freiheitsentzuges sowie ihre institutionellen und rechtlichen Gegebenheiten stark akzentuiert. Hier werden nun erstmalig Zwangskontexte, wie das Gefängnis, mit einer sonderpädagogischen Expertise unter Berücksichtigung von (internationalen) kriminologischen Implikationen bearbeitet. Die Zielgruppen
Der Inhalt
- Interdisziplinäre Perspektiven auf Erziehung und Delinquenz im Jugendalter
- Jugenddelinquenz und institutionelle Kontexte
- Pädagogisches Handeln bei Jugenddelinquenz - Praxisbeispiele
- Disziplinäre Bezüge und Professionalisierung
- Internationale Perspektiven und zukünftigeEntwicklungen
- Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaften, Sonderpädagogik emotionaler und sozialer Entwicklung, Sozialen Arbeit, Kriminologie und Soziologie
- Pädagoginnen und Pädagogen, Sozialarbeiterinnen und -arbeiter, Förderschullehrerinnen und-lehrer, Jugendrichterinnen und -richter sowie Jugendstaatsanwältinnen und -anwälte
Die Herausgeberinnen
Dr. Anne Kaplan (Akademische Oberrätin a. Z.) und Dr. Stefanie Roos (Oberstudienrätin i. H.) lehren an der TU Dortmund im Fachbereich Soziale und Emotionale Entwicklung in Rehabilitation und Pädagogik.
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