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Examensarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Reden gehören heute, genau wie im Griechenland des 5. Jahrhunderts, zum politischen Alltag. Dennoch gibt es Unterschiede in der Rolle und der Bedeutung der Redner. Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Demagogie im Athen des ausgehenden 5. Jahrhunderts und versucht herauszuarbeiten, auf welche Weise im athenischen Staat Entscheidungen getroffen wurden und inwiefern politische Redner bei der…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Reden gehören heute, genau wie im Griechenland des 5. Jahrhunderts, zum politischen Alltag. Dennoch gibt es Unterschiede in der Rolle und der Bedeutung der Redner. Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Demagogie im Athen des ausgehenden 5. Jahrhunderts und versucht herauszuarbeiten, auf welche Weise im athenischen Staat Entscheidungen getroffen wurden und inwiefern politische Redner bei der Entscheidungsfindung von Bedeutung waren. Um die Notwendigkeit von Rednern darzulegen, soll zu Beginn der Arbeit die Entwicklung zur Demagogie aufgezeigt werden, welche im Rahmen der kleisthenischen Reformen und der immer häufiger stattfindenden Zuwendung zum Volk geschah. Anschließend wird die Konstitution der attischen Demokratie genauer erläutert. Der Schwerpunkt liegt an dieser Stelle auf der Volksversammlung, denn auf welche Art und Weise sich jene zusammensetzte und wer Zugang zur wichtigsten demokratischen Institution hatte, wird zu klären sein. Aus diesen Erläuterungen soll sich die Rolle politischer Redner für das demokratische System erschließen und somit auch die Frage diskutiert werden, ob Demagogen überhaupt notwendig für die Demokratie in Athen waren oder ob es Alternativen gab.