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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten ist die durchschnittliche Lebenserwartung der Bevölkerung massiv gestiegen, wodurch nicht nur die Sorge um die Sicherung der Renten, sondern auch um die gesundheitliche Versorgung wächst. Bei gleichzeitigem Rückgang der Geburtenzahlen hat die daraus resultierende zunehmende Überalterung auch zu einer Steigung der Anzahl an Demenzkranken geführt (vgl. Gutzmann, 1992). Von dieser Situation sind nicht nur die Angehörigen alter Menschen,…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahrzehnten ist die durchschnittliche Lebenserwartung der Bevölkerung massiv gestiegen, wodurch nicht nur die Sorge um die Sicherung der Renten, sondern auch um die gesundheitliche Versorgung wächst. Bei gleichzeitigem Rückgang der Geburtenzahlen hat die daraus resultierende zunehmende Überalterung auch zu einer Steigung der Anzahl an Demenzkranken geführt (vgl. Gutzmann, 1992). Von dieser Situation sind nicht nur die Angehörigen alter Menschen, sondern auch die Alten- und Pflegeheime besonders betroffen, da die Betreuung von Demenzkranken die Entwicklung neuer Konzeptionen und spezieller Maßnahmen verlangt. Die besonderen Erfordernisse der Betreuung von Demenzkranken stellen in Zukunft jedoch auch für die in diesem Handlungsfeld tätigen Sozialpädagogen eine große Herausforderung dar. Meines Erachtens ist daher eine umfassende und detaillierte Erforschung der in der Altenarbeit etablierten Betreuungsstrukturen und Behandlungsansätze in Hinblick auf ihre Eignung für Demenzkranke unabdingbar. Nur so kann in Anbetracht der weiter steigenden Demenzzahlen eine optimale Versorgung gewährleistet werden. Denn gerade dort, wo es seitens der Fachkräfte aufgrund unzureichender Erfahrungswerte im Umgang mit Dementen häufig zu starken Belastungen und Überforderungen kommt, können weitere Mängel entstehen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich insbesondere mit der Bedeutung biografischen Wissens in der Betreuung von Betroffenen der Alzheimerschen Krankheit: Teil I: Einführung in die theoretischen Grundlagen der demenziellen Erkrankungen Teil II: Erkundungsstudie zum biografischen Wissen in der Pflege von Alzheimerkranken
Autorenporträt
Die Dipl.-Sozialpädagogin und Suchttherapeutin Julia Groos, M.Sc. studierte Außerschulisches Erziehungs- und Sozialwesen mit dem Schwerpunkt Sozialpädagogik an der Universität-Gesamthochschule Siegen, welches sie mit ihrer Diplomarbeit Demenz und Biografie Zur Rekonstruktion von Lebenssinn im Jahre 2003 erfolgreich abschloss. Bereits im Rahmen des anschließenden Anerkennungsjahres arbeitete sie als Sozialpädagogin im Tätigkeitsfeld Sucht und erlangte die staatliche Anerkennung. Im Zuge ihrer mehrjährigen Arbeit mit Suchtkranken absolvierte sie schließlich von 2005 bis 2010 den postgradualen Masterstudiengang Suchthilfe/Suchttherapie (M.Sc.) mit integrierter berufsbegleitender Weiterbildung an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Köln. Heute ist sie als Suchttherapeutin in der stationären Entwöhnungsbehandlung tätig.