Demenz ist eine der häufigsten Erkrankungen der heutigen Zeit. Infolge der Bevölkerungsalterung nimmt die Zahl der Erkrankten kontinuierlich zu. Der Großteil der Demenzkranken kann nicht medikamentös geheilt werden. Dadurch steigt der Bedarf an Therapie- und Betreuungskonzepten, die dem speziellen Bedarf der Demenzkranken gerecht werden. Ziel dieser Konzepte ist es, den Demenzerkrankten trotz seiner Einschränkung zu erreichen und somit die Entstehung einer Beziehung zu ermöglichen, die Grundlage für Wohlbefinden und Lebensqualität der Betroffenen sind. In diesem Buch wird beleuchtet, ob tiergestützte Interventionen bei Menschen mit Demenz die Möglichkeit eine bessere Beziehungs- und Begegnungsentstehung bieten. Können Tiere "Brücken" bauen wo menschliche Kommunikation und Kontaktaufnahme zu Demenzkranken an ihre Grenzen stößt? Ist die tiergestützte Therapie besser in der Lage diese Menschen zu erreichen, als bisher angewandte Konzepte? Dies wird anhand tiefenpsychologischer Erklärungsansätze und der aktuellen Studienlage in diesem Buch beleuchtet und erörtert.
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