22,99 €
Statt 24,95 €**
22,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
22,99 €
Statt 24,95 €**
22,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 24,95 €****
22,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 24,95 €****
22,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Die liberale Demokratie galt uns lange als selbstverständlich. Nun steckt sie in der Krise. Immer deutlicher wird, dass sie fragil ist und der Pflege bedarf. Demokratie erschöpft sich nicht in Leitartikeln oder Talkshows, im Gang zur Wahlurne oder in Parlamentsdebatten; sie ist nicht allein eine Herrschaftsform. Wollen wir mehr sein als unbeholfene Demokraten, so Till van Rahden, müssen wir die Umgangsformen pflegen, die Streitkultur stärken und die öffentlichen Räume ausbauen, die es uns gerade im Alltag ermöglichen, Gleichheit wie Freiheit zu erleben und demokratische Tugenden einzuüben.…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 4.1MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Die liberale Demokratie galt uns lange als selbstverständlich. Nun steckt sie in der Krise. Immer deutlicher wird, dass sie fragil ist und der Pflege bedarf. Demokratie erschöpft sich nicht in Leitartikeln oder Talkshows, im Gang zur Wahlurne oder in Parlamentsdebatten; sie ist nicht allein eine Herrschaftsform. Wollen wir mehr sein als unbeholfene Demokraten, so Till van Rahden, müssen wir die Umgangsformen pflegen, die Streitkultur stärken und die öffentlichen Räume ausbauen, die es uns gerade im Alltag ermöglichen, Gleichheit wie Freiheit zu erleben und demokratische Tugenden einzuüben. Demokratie erfahren wir auch im Park und im Schwimmbad, im Kindergarten und auf dem Spielplatz, in der Schule und in der Familie. Dieses Buch wirft Schlaglichter auf die Geschichte der Bundesrepublik, die ihre sozialen und kulturellen Voraussetzungen anschaulich machen. Statt den Niedergang der Demokratie zu beklagen, gilt es, unser Bewusstsein für sie zu schärfen. Denn Demokratie ist nichts weniger als eine Lebensform.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Till van Rahden ist Historiker und lehrt Deutschland- und Europastudien an der Université de Montréal in Kanada.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Jens Hacke empfiehlt nachdrücklich dieses "elegante" und unaufdringliche  Brevier des Historikers Till van Rahden, der Demokratie "jenseits des intellektuellen Höhenkamms" betrachten will. Für Rahden, betont der Rezensent, ist Demokratie vor allem eine Lebensform, zu der ein respektvoller, toleranter Umgang gehört und die bereits in der Familie beginne. So verweist Rahden dem Rezensenten zufolge auf die Bedeutung eines Urteil, mit dem das Prinzip der väterlichen Entscheidungsgewalt verfassungsrechtlich kassiert wurde: Eine Gesellschaft der Gleichen verträgt sich nicht mit einem autoritären Vater. Dass sich Demokratie an ihrer Praxis messen lassen muss, macht der Autor dem Rezensenten mehr als klar: Wenn Schwimmbäder und Bibliotheken schließen, lernt er, liegt das nicht nur an knappen Kassen, sondern auch an einem Verlust der demokratischen Kultur und Gemeinwohlorientierung.

© Perlentaucher Medien GmbH
»... wahnsinnig lebendig erzählt.« Sieglinde Geisel, Deutschlandfunk Kultur, 13.01.2020 »Till van Rahdens elegant formuliertes Brevier der demokratischen Lebensformen hält unaufdringliche Handlungsempfehlungen bereit, wie dem vermeintlichen Sinnverlust in der liberalen Demokratie tätig zu begegnen ist.« Jens Hacke, Süddeutsche Zeitung, 04.02.2020 »Demokratie, so Till van Rahden, ist nichts weniger als eine Lebensform. Wollen wir sie bewahren, argumentiert der Historiker in seinem Uberblick über die Demokratiewerdung der Bundesrepublik, müssen wir unsere Umgangsformen pflegen, die Streitkultur starken und die offentlichen Raume ausbauen.« enorm, 17.02.2020 »Es ist das Plädoyer für eine offene Gesellschaft, das in den Zeiten der demokratiefeindlichen Kakophonien angesagt ist.« Jos Schnurer, socialnet.de, 14.07.2020 »Mit seinen pointierten historischen Schlaglichtern sensibilisiert Till van Rahden in gekonnter Weise dafür, worin soziale und kulturelle Voraussetzungen der Demokratie bestehen, die zwar keiner Garantie unterliegen, aber eingeübt, erhalten, geschützt und gepflegt werden können.« Alexander Gallus, Sehepunkte, 15.07.2020 »opens a number of new perspectives on how we think about both Western Europe's postwar democratic age and the crisis of democracy in the first decades of the twenty-first century.« Modern Intellectual History, 21.12.2020 »Ein lesenswertes, unterhaltsames, kompaktes und vor allem auch thesenorientiertes und damit mutiges Buch, das viele Fragen stellt und beantwortet, aber auch neue aufwirft und zur Diskussion anregt.« Ewald Grothe, Jahrbuch zur Liberalismus-Forschung, 2/2020 »There is much to like about van Rahden's account. This is the work of a master historian, deeply concerned about the fate of democracy and admirably willing to write a relatively short and wide-ranging book[...]« James Chappel, Duke University, 15.01.2021 »A good book must be clearly argued and enjoyable to read. Hopefully, it is also enlightening. In the best cases, it provokes the reader to think long and hard about the problem at hand. Van Rahden's essay on democracy has all these qualities.« Donna Harsch, Carnegie Mellon University, 15.01.2021 »Till van Rahden's reconstruction of this powerful cultural narrative and its transformation over the postwar decade is perceptive and persuasive, and a pleasure to read.« Jakob Norberg, Duke University, 15.01.2021 »Van Rahden argues that an understanding of democracy as a way of life can sidestep the question about homogeneity. Democracy does not require the eradication of conflict, but a consensus on the rules by which to adjudicate conflict.« Lauren Stokes, Northwestern University, German History 39 (2021) »Like Orwell, van Rahden understands democracy as something more rooted in manners (moeurs) than in institutions, forms of governance, and organized political movements.« Matthew Stibbe, Bulletin des German Historical Institute, Nr. 2 (November 2021)…mehr